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EIN DORF IN VERWANDLUNG

Randy & Claudia Wilson

5. August 2021

 

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H2TNI ist eine in den USA registrierte gemeinnützige Organisation, sowie ein in Österreich registrierter Verein.

 

Randy & Claudia sind Teil der apostolischen Netzwerke von Che Ahn, Alain Caron und Randy Clark.

Bitte betet für unsere Österreich Dienstreise am 29. August und vom 4. bis 16. September. Unsere Reiseroute findet ihr links. Wir würden uns freuen euch zu sehen.

 

WERKSTÄTTEN & GESCHÄFTE

Die späteren Werkstätten & Geschäfte werden anfänglich - bis das Hauptgebäude fertig ist - als Schlafräume und Klassenzimmer für unsere Volksschule verwendet werden. Mit weiteren 21.000€ können wir sie bauen. Wenn ihr dazu beitragen wollt, schreibt bitte "Bau" als Verwendungszweck. Wir ihr geben könnt steht links.


 

DIE MOSLEMS VERSUCHEN ZURÜCKZUSCHLAGEN

Wir haben euch schon viele Zeugnisse aus Dara erzählt. Es war 2008, dass wir die Gemeinde im unerreichten Dorf Dara begonnen haben, und bis heute ist unsere die einzige Gemeinde. Letztes Mal habe ich euch von Aboudou erzählt, dem erstgeborenen Sohn des neuen Dorfchefs, der gläubig geworden war, nachdem er gerade mit großteils eigenen Mitteln die neue Moschee fertiggestellt hatte, die nun die größte Moschee der Stadt ist. Es war ein riesiger Skandal.

Alle in der Stadt reden über die Christen, die in den letzten Jahren hunderte Säcke Reis und tausende Paar Schuhe verteilt haben, ohne etwas im Gegenzug zu erwarten. Und so viele werden nach Träumen oder Heilungen Christen, dass bei den moslemischen Leitern die Alarmglocken läuteten. Sie versammelten sich, um die Situation zu besprechen und zu diskutieren, wie sie das Ruder wieder herumreißen könnten. Sie beschlossen es uns nachzumachen und Reis an die Leute auszuteilen, um sie zum Islam zurückzugewinnen.

Und so verbreiteten sie überall die Nachricht und luden alle zum großen Platz vor der Moschee ein, um einen Sack Reis zu bekommen. Viele versammelten sich voller Erwartung, einige von ihnen in großer Not. Die Leiter und Ältesten der Moschee, mit Lassana als dem Vorsteher der Ältesten, kauften zehn Säcke Reis und kamen alle, um zu den Versammelten zu sprechen. Sie hielten eine lange Rede, predigten Islam, und teilten dann vor allen den Reis aus. Aber nicht an diejenigen, die in Not waren, sondern an ihre eigenen Verwandten, denen es soundso nicht so schlecht gingen. Das brachte die versammelte Menge so auf, dass es zu einem großen Protest und Aufruhr kam. Die Leute begannen Steine aufzuheben und die Leiter der Moschee damit zu bewerfen. Diese suchten schnell das Weite. Der Lärm konnte in weiter Entfernung noch gehört werden. Und dann erhob sich ein neuer Lärm. Die Stimmen von Frauen und Kindern, die in der Straße gingen und riefen: "Jesus, Jesus, Halleluja!"

Das wurde alles dem Dorfchef berichtet, der zu seinem jetzt gläubigen Sohn sagte, dass er auf unserer Seite ist, und nicht auf der der Moslems, da die Christen "ehrlich und gerecht" seien.

 

MOSLEMISCHER VORSTEHER DER ÄLTESTEN LASSANA

Lassana, der Vorsteher der Ältesten, ist von einem der unerreichtesten Völker Malis. An jenem Tag war er mit den anderen Leitern der Moschee geflüchtet. Er hatte eine schwere Leberkrankheit. Eines Nachts hatte er einen Traum, dass die Christen für ihn beten und er dadurch geheilt wurde. Am nächsten Tag sandte er seinen Sohn zu Paul um ihn zu bitten zu kommen und für ihn zu beten. Paul hat ihn zweimal besucht und gebetet, und beim zweiten Mal wurde er vollständig geheilt. Lassana ging wieder für Tests ins Spital und hat seine Ärzte komplett verwirrt, da sie sich seine wundersame Genesung nicht erklären konnten. Lassana folgt nun demjenigen nach, der ihn geheilt hat, und hat die Moschee verlassen. Das führte zu einem weiteren riesigen Skandal in Dara, und die moslemischen Leiter haben beschlossen, ihn zu meiden und von der restlichen Gesellschaft abzutrennen und ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen. Bitte betet für Lassana.

 

NEUES LEBEN AUS VERLORENEM LEBEN

Madian ist Teil unserer Gemeinde in Dara. Sie wurde vor ein paar Monaten gläubig, was ihr Ehemann überhaupt nicht schätzte. Sie war im fünften Monat schwanger, als sie begann Brustprobleme zu haben. Es wurde immer wieder für sie gebetet, doch es verschlechterte sich. Vor ein paar Wochen ging Paul zu ihrem Haus, um für sie zu beten und erfuhr, dass sie gerade bewusstlos geworden war. Er brachte sie in das Spital, in dem unser Älteste Amadou vor nicht allzu langer Zeit am Blinddarm operiert worden war. Sie wurde zufällig vom selben Arzt untersucht, der Amadou operiert hat. Eine Brust war schon lange voller Eiter, und nun hatte der Eiter begonnen, sich in ihren restlichen Körper zu verbreiten. Der Arzt sagte, dass ihr Zustand sehr ernst war und dass sie sofort operiert werden müsste. Er machte auch einen Ultraschall vom Baby. Ihr Ehemann hatte sich nie dafür interessiert, sie während ihrer Schwangerschaft untersuchen zu lassen. Dann verwendete der Doktor sein eigenes Geld dafür ihre Medikamente zu kaufen und beobachtete sie einen Tag lang gratis, bevor er sie heimschickte. So etwas gibt es überhaupt nie in Mali. Er weiß, dass wir humanitäre Arbeit machen und schätzt sie. Paul sagte, dass er deswegen fast zu weinen anfing.

Vor zwei Wochen wurde sie operiert, um den Eiter zu entfernen, obwohl wir noch nicht das ganze Geld dafür zusammen hatten. Während der Operation entdeckten sie einen Tumor in ihrer Brust. Sie war zu dem Zeitpunkt im siebten Monat schwanger. Sie machten alle möglichen Tests und schickten sie nach Hause, während sie auf die Resultate warteten. Es war Krebs. Letzten Donnerstag ging sie wieder ins Spital, diesmal in eines der besten der Stadt. Plötzlich war ihr Ehemann an ihrer Seite und zeigte zum ersten Mal Interesse am Wohlbefinden seiner Frau. Das Spital sagte, dass sie die Chemotherapie erst nach der Geburt des Kindes beginnen konnten. Am Dienstag leiteten sie die Geburt des Buben ein, über ein Monat vor dem Geburtstermin. Ein paar Stunden später starb sie. Vor ihrem Tod sagte sie noch, dass sie ihrem Sohn den Namen Paul gibt.

Gestern wurde Madian in Dara begraben. Paul machte das Begräbnis. Er sagte, dass der Bürgermeister ihm dankte und dafür lobte, dass wir ihr geholfen hatten, und dass die Leute überall darüber reden, was wir gemacht haben. Selbst Madians Ehemann steht nun kurz davor Jesus als seinen Herrn und Erretter anzunehmen. Das Baby muss noch eine Zeit lang im Spital bleiben. Ihr Ehemann wird nicht in der Lage sein, sich um ihn zu kümmern. Paul ist am Überlegen, ihn zu sich nach Hause zu holen, da es schon ein paar Jahre her ist, dass sie ihr zweites Kind bekommen haben. Paul hat von einer Organisation erfahren und wird sie kontaktieren, damit sie die Spitalskosten des zweiten Spitals übernehmen. Wir würden jegliche Hilfe mit den unbezahlten Rechnungen, die wir noch haben, schätzen. Bitte betet für den Witwer und das neugeborene Baby und das Dorf Dara.

 

BLINDHEIT NACH 12 JAHREN GEBET GEHEILT

Makoroba (auch aus Dara) wurde 2009 Christ und gehört seitdem zu unserer Gemeinde dort. Sie war blind, und von Anfang an beteten wir für ihre Heilung. Vor zwei Monaten begann ihre Heilung endlich. Ihr Augenlicht begann langsam wieder zurückzukehren und heute kann sie wieder perfekt sehen.

 

LEBENSRETTENDER REIS

Koumba (aus Dara) ist seit über 20 Jahren Witwe. Sie hat sieben Kinder, alle Mädchen, die heute all erwachsen und verheiratet sind. Eine von ihnen wurde vor kurzem gemeinsam mit ihren vier Kindern von ihrem Ehemann verstoßen, und so zogen alle fünf bei Koumba ein. Koumbas einziges Einkommen kommt vom Betteln, da ihnen niemand hilft. Jetzt ist sie jedoch alt und kann nicht mehr gut gehen. Als wir ihr einen Sack Reis gaben, hatten sie bereits zwei Tage lang kein Essen mehr gehabt. Sie hat nun beschlossen Jesus nachzufolgen.

 

 

KURZNACHRICHTEN

  •        Täglicher Blog - Wenn ihr nicht auf Facebook seid, aber trotzdem meine täglichen Updates über unser Leben (mit den Drillingen), inklusive Fotos, sehen wollt (auf Englisch), dann könnt ihr das auf unserer Webseite tun. Geht zu https://h2tni.org/blog/.
  •        Die Drillinge - Ende dieses Monats werden sie zwei Jahre alt. Vor ein paar Wochen begannen sie einen Tanzkurs und einen Schwimmkurs, und sie lieben beide. Tammys und Emmys Vokabular (Deutsch und Englisch) ist stark gewachsen, und sie haben jetzt beide Öffnungen in ihren Betten, da sie über das Geländer geklettert sind. Sammy kann auch schon mehr Wörter sagen. Er geht weiter zur Physiotherapie um zu lernen alleine zu sitzen und von einer sitzenden zu einer stehenden Position zu gehen. Er liebt es zu stehen und hat nun spezielle Schuhe, die ihm das erleichtern. Er bekommt auch ein Stehgerät. Sie lieben es alle in die Gemeinde zu gehen und anzubeten und lesen jeden Morgen die Bibel.
  •        Reisedienst - Zum ersten Mal seit der Geburt der Drillinge sind wir wieder unterwegs. Bitte schaut links wann wir wo sind. Wir reisen vom 4. bis 16. September und werden in Linz (29. August), Lustenau und Klagenfurt sprechen oder dienen. Wir hoffen viele von euch zu sehen.
  •        Hausreparaturen - Es ist gerade mitten in der Regenzeit. Vor kurzem war der Sturm einmal so schlimm, dass es das Metalldach unserer Wohnung für Besucher abgedeckt hat. Wir mussten neue Metallplanen kaufen und das Dach neu machen.
  •        Genehmigung & Urkunde - Nach dem zweiten Putsch im Juni hatte die Regierung alle Aktivitäten eingestellt. Jetzt haben sie endlich wieder zu arbeiten begonnen, nachdem sie neue Leute in diverse Positionen gestellt haben. Ein Bekannter von Paul, der in der Armee eine hohe Position hat, hat nun einen Posten, wo er uns helfen kann. Und so hoffen wir, bald unsere Baugenehmigung und Besitzurkunde des Grundstücks zu bekommen. Bitte betet.
  •        Schuljahr - Aufgrund der wegen Corona verlorenen Zeit wurde das Schuljahr in Mali bis Ende August verlängert, und wir mussten deswegen auch zusätzliches Schulgeld zahlen. Und dann müssen wir schon das Schulgeld fürs nächste Schuljahr bezahlen, das im Oktober anfängt. Das ist die größte finanzielle Herausforderung des Jahres für uns, das Schulgeld zu bezahlen, sowie für das Schulmaterial und die Uniformen. Bitte betet und gebt, falls möglich.
  •        Volksschullehrer - Wir suchen nach wie vor einen französischsprachigen Lehrer für die erste Klasse, der zu uns nach Mali kommt. Es gibt ein so großes Bedürfnis nach einer guten christlichen Schule, wo die Kinder mit Würde behandelt werden und etwas lernen. Viele unserer moslemischen Nachbarn würden ihre Kinder in unsere Schule schicken. Bitte betet mit uns für diese große Not!
  •        Malischer Leiter Paul - Bitte betet weiter für ihn, da er ganz alleine den Dienst leitet und sehr beschäftigt ist.
  •       Freiwillige Helfer - Möchtest du kommen, um das Leben einer Waise zu verändern? Möchtest du die Kranken heilen? Das Evangelium denen predigen, die es noch nie gehört haben? Komm für eine Zeit nach Mali und erlaube dem Herrn, dein Leben für immer zu verändern.

 

Wer hat je so etwas gehört? Wer hat etwas Derartiges gesehen? Wurde je ein Land an einem Tag zur Welt gebracht? Ist je ein Volk auf einmal geboren worden? (Jes 66,8a)

 

In Liebe zu IHM!

Claudia (& Randy)

 

Jänner 2021
Stehend von links: Claudia mit Tammy, Randy mit Sammy, Paul mit Emmy, Amadou, Hama, Yacouba, Fanta mit Amaga
Sitzend von links: Bakary, Moussa, Sarata, Jonathan, Sanaba, Esther

 

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