h2tn logo

IHR HABT MICH BEKLEIDET

Randy & Claudia Wilson

8. Juni 2021

 

für detailliertere
aktuelle Neuigkeiten & Bilder

oder

mein täglicher Blog

 

 

Spenden:

 

Monatsbudget: €11.800
Monatliche Unterstützung: €5.000

 

 

 

Kontoinh.: Healing 2 The Nations International
Bankname: Bank Austria
BIC: BKAUATWW
IBAN: AT11 12000 100 017 396 21

 

 

Büroadresse

 

Healing 2 The Nations Int'l
Mühlgrundgasse 3/3
A-1220 Wien

 

 

Telefon

Mali: (+223) 6669 2004
Öst.: (0699) 1900 9169

 

Online

Unsere Webseite

 

 

Kalender:

jetzt   Wien

Dez-Jän   Mali

 

 

 

 

Auf Englisch bestellen.

 

Auf Deutsch bestellen.

 

Commander en France.

Commander au Canada.

 

 

H2TNI ist eine in den USA registrierte gemeinnützige Organisation, sowie ein in Österreich registrierter Verein.

 

Randy & Claudia sind Teil der apostolischen Netzwerke von Che Ahn, Alain Caron und Randy Clark.

Bitte betet für Paul, unseren malischen Leiter, der während unserer Abwesenheit die ganze Verantwortung trägt.

 

WERKSTÄTTEN & GESCHÄFTE

Die späteren Werkstätten & Geschäfte werden anfänglich - bis das Hauptgebäude fertig ist - als Schlafräume und Klassenzimmer für unsere Volksschule verwendet werden. Mit weiteren 21.000€ können wir sie bauen. Wenn ihr dazu beitragen wollt, schreibt bitte "Bau" als Verwendungszweck. Wir ihr geben könnt steht links.


 

PUTSCHIST SCHLÄGT WIEDER ZU

Vor etwas über einer Woche stürzte der Putschist (Militär) letzten Jahres, der seitdem er Vizepräsident war, den Übergangspräsidenten und übernahm die Macht. Gestern wurde er als der neue Präsident Malis eingeschworen. Die regionale Wirtschaftsunion und afrikanische Union haben Mali suspendiert. Die Weltbank hat alle Zahlungen eingestellt, und Frankreich hat die Zusammenarbeit mit der malischen Armee um die Dschihadisten zu bekämpfen pausiert. Paul berichtet, dass die Islamisten, die dem neuen Präsidenten sehr nahe stehen und ihm den Rücken stärken, bereits neue Zuversicht zeigen und Einrichtungen in der Nähe der Hauptstadt angegriffen haben. Er denkt, dass es auch in Bamako wieder Angriffe geben wird; die letzten sind schon länger her.

Die Regierung hat alle Aktivitäten eingestellt, während sie ihr Personal in den verschiedenen Position austauscht. Wir haben hart daran gearbeitet, die Besitzurkunde für unser Grundstück und die Baubewilligung zu bekommen und standen kurz davor. Paul sagt, dass es möglich wäre, dass wir aufgrund der neuen Leute wieder von vorne anfangen müssen. Bitte betet für unsere Papiere. Betet auch für das Land Mali und die Menschen dort.

 

OSTERKINDERFEST

Letzte Weihnachten kamen fast 800 Kinder zu unserem Fest, was ein neuer Rekord war. Unser Osterkinderfest fand am Ostermontag statt. Die ersten Kinder kamen schon um 6:30 in der Früh. Wenn die Kinder hereinkommen, geben wir ihnen Nummern, sowie Süßigkeiten, und später bekommen sie ihre Schuhe und ihr Getränk in der Reihenfolge. Als Paul bei 1000 angelangt war, hörte er auf, da wir nicht mehr Schuhe hatten. Wir hatten noch nie 1000 Kinder auf einmal in unserem Zentrum, und ich weiß nicht, wie sie alle in unseren Saal gepasst haben, aber Paul hat sie hineinbekommen.

      

Doch zuerst spielte er drei Spiele mit ihnen, was mit so vielen Kindern auch eine Herausforderung ist. Eines der Spiele war "Simon sagt" (wir nennen es "Jesus sagt"), und am Ende des letzten Spieles gab es einen Gewinner. Dann gingen alle in den Saal hinein, wo sie Gott mit Liedern und Tanzen lobten. Was für ein Anblick das war! Ihr könnt es euch selbst auf unserem YouTube Kanal anschauen.

      

Sie setzten sich alle auf dem Boden und Paul begann das ihnen das reine Evangelium zu predigen, vom Anfang bis zum Ende. Dann machte er eine Frage und Antwort Zeit um zu sehen, wie gut sie zugehört hatten, und danach betete er ein Gebet mit ihnen, um Jesus als ihren Herrn und Erretter anzunehmen.

      

Die Kinder warteten im Hof, während unsere Kinder am Boden 1000 Schuhe aufreihten. Dann begann harte Arbeit. 1000 Kinder kamen einer nach dem anderen herein, in der Reihenfolge ihrer Zahlen, und bekamen ein Getränk und ein Paar Schuhe. Und als das Essen dann fertig war, konnten sie auch einen Teller Essen mitnehmen, wenn sie das wollten.

      

Wie ihr euch vorstellen könnt dauerte es Stunden, bis alle ihre Schuhe bekommen hatten. Als sie fertig waren schaute Paul hinaus und war überrascht weitere 500 Kinder vor unserem Tor zu sehen, die darauf warteten, hereingelassen zu werden. Da wir keine Schuhe mehr hatten, ging er hinaus und predigte ihnen dort das Evangelium. Weitere 500 Kinder bekamen die Gelegenheit ein Übergabegebet mit Paul zu beten.

Während Paul mit dem Programm beschäftigt war, kamen Eltern aus der Nachbarschaft in unser Zentrum, um ihre Kinder nach Hause zu holen. Sie beschwerten sich, dass ihre Kinder zu Hause christliche Lieder singen und sich ihr Verhalten (zum Besseren) ändert! Sie sind ja schließlich Moslems!

Es gab auch noch einen weiteren Besucher. Der Dorfchef unseres Stadtteiles sandte seinen Stellvertreter zu uns um uns für alles, was wir für die Gemeinschaft tun, zu danken. Offensichtlich hat sich die Nachricht über unsere Kinderfeste verbreitet, hat die die Ohren des Dorfchefs erreicht, und bringt jedes Mal noch mehr Kinder. Wer weiß wie viele zu unserem nächsten Fest kommen werden!

So viele Samen wurden gesät, und wir sehen unter den Nachbarn bereits Frucht. Wer weiß was für eine große Ernte diese Samen bringen werden, wenn diese Kinder einmal erwachsen sind! Vielen Dank, dass ihr das durch eure Spenden und Gebete möglich gemacht habt.

 

SCHUHE FÜR DARA

In unserem letzten Newsletter habe ich euch vom erstgeborenen Sohn des Dorfchefs erzählt, der nachdem er gerade die größte Moschee gebaut hatte, die er auch zum Großteil finanziert hat, gläubig geworden ist. Es wurde ein riesiger Skandal im Dorf. Überall reden die Leute über uns, den Sohn des Dorfchefs, aber auch über die vielen Säcke Reis, die wir ohne etwas zu erwarten an jene in Not austeilen. Und das Erstaunen ist groß, dass diese großzügigen Christen hunderte Paar Schuhe, Gewand und Spielsachen zweimal im Jahr austeilen, ohne dafür etwas zu wollen.

      

Paul hatte 550 Paar Schuhe zu verteilen, was bei weitem nicht reichte. Weitere 800 Kinder mussten mit leeren Händen nach Hause gehen. Sie haben jedoch alle die frohe Botschaft desjenigen, dessen Liebe uns sie segnen lässt, und der sich danach sehnt, dass sie Ihn kennen, gehört.

 

SCHUHE FÜR SEBELA

Wir lernten aus unserem Schuhmangel und gingen zum Schuhgeschäft zurück und kauften weitere hunderte Paar Schuhe. Der Geschäftsbesitzer gab uns auch viele Schuhe gratis, da er weiß, dass wir sie an Kinder in Not austeilen. Und so hatten wir 1080 Paar Schuhe, die wir ins Dorf Sebela mitnahmen, wo es erst unser zweites Mal war, dass wir Schuhe verteilten.

      

Sebela ist das Dorf, wo der einzig Gläubige vor ein paar Jahren zu uns kam und uns anflehte, das Evangelium in sein Dorf zu bringen. In dieser ersten Versammlung bekehrten sich 200 Menschen und eine Gemeinde war gegründet. Seitdem haben noch viel mehr Menschen Jesus gefunden und das Evangelium breitet sich wie ein Feuer aus. Dieser erste Christ ist jetzt der lokale Pastor, und alles Mitglieder des Dorfrates sind auch gläubig geworden.

Sie waren sehr organisiert und machten eine Liste aller Kinder, die Schuhe bekommen würden, und die wurden dann namentlich aufgerufen, um ein Paar passender Schuhe zu finden. Es dauerte 7 Stunden alle Schuhe zu verteilen, und viele moslemische Familien wurden ebenfalls gesegnet.

 

FRUCHT

Paul hat mir erzählt, dass sich die Nachricht der Großzügigkeit "der Christen" inzwischen in alle Dörfer der großen Region weit verbreitet hat. So sehr, dass der Bürgermeister der Region Paul angerufen hat, um ihm für alles, was wir für die Menschen machen, zu danken.

Insgesamt wurden 2600 Paar Schuhe an Kinder in Not ausgeteilt. Einige hatten keine, andere Schuhe, die am Zerfallen waren. Manche hatten noch die Schuhe, die wir ihnen zu Weihnachten gegeben hatten, und werden nur Schuhe bekommen, wenn wir kommen. Viele Kinder haben in ihrem Leben noch nie ein Spielzeug besessen, und hüten dieses Spielzeug dann mit ihrem Leben, wenn es einmal in ihrer Hand ist. Ohne euch, den Spendern und den Fürbittern, hätten wir NICHTS davon machen können. Ihr habt es uns ermöglicht, die Liebe Jesu auf spürbare Weise auszugießen.

Unser größter Dank geht an die kleine deutsche Organisation CCARA, die diese tausenden Schuhe finanziert hat. Die Menschen Malis, und wir alle von H2TNI, danken euch von ganzem Herzen. Und danke an alle Spender, Partner und Fürbitter. Ich kann es kaum erwarten euch Zeugnisse aus allen diesen gesäten Samen weiterzugeben.

 

 

KURZNACHRICHTEN

  •        Täglicher Blog - Wenn ihr nicht auf Facebook seid, aber trotzdem meine täglichen Updates über unser Leben (mit den Drillingen), inklusive Fotos, sehen wollt (auf Englisch), dann könnt ihr das auf unserer Webseite tun. Geht zu https://h2tni.org/blog/.
  •        Die Drillinge - Unseren Kleinen geht es gut und sie wachsen. Sie können jetzt schon eine gute Anzahl Wörter sagen. Die Corona Einschränkungen werden endlich immer mehr gelockert, und so machen wir mit ihnen so viel wie möglich. Ende diesen Monats beginnt endlich ihr Tanzkurs, und wir suchen noch einen Schwimmkurs. Sie lieben es in den Gottesdienst zu gehen, zu tanzen und anzubeten, und beten mit uns mit, wenn wir Gelegenheit bekommen, für Kranke zu beten. Sammy steht gerne viel, muss aber immer noch lernen alleine zu sitzen.
  •        Reisedienst - Jetzt wo es wieder möglich ist, beten wir und halten Ausschau nach offenen Türen in Österreich und außerhalb, um wieder zu reisen zu beginnen um in Gemeinden und anderen Gruppen zu dienen. Lasst es uns wissen, wenn wir zu euch kommen können. Da die Drillinge bald 2 werden, warten wir darauf, dass es auf Flügen innerhalb der USA keine Maskenpflicht mehr gibt, da ich unseren Kleinen sicher keine Maske aufsetzte. Wir überlegen auch, ob wir im Sommer nach Mali fliegen sollen.
  •        Autoreparaturen - Unser Auto ist den ganzen Tag lang unterwegs, was in dem Klima und auf den rauen Straßen das Auto sehr beansprucht. Wir mussten die gesprungene Windschutzscheibe ersetzen, was teuer war, und alle unsere Reifen müssen dringend ersetzt werden. Vielen Dank für eure Hilfe.
  •        Volksschullehrer - Wir suchen nach wie vor einen französischsprachigen Lehrer für die erste Klasse, der zu uns nach Mali kommt. Es gibt ein so großes Bedürfnis nach einer guten christlichen Schule, wo die Kinder mit Würde behandelt werden und etwas lernen. Viele unserer moslemischen Nachbarn würden ihre Kinder in unsere Schule schicken. Bitte betet mit uns für diese große Not!
  •        Malischer Leiter Paul - Bitte betet weiter für ihn, da er ganz alleine den Dienst leitet und sehr beschäftigt ist.
  •       Freiwillige Helfer - Möchtest du kommen, um das Leben einer Waise zu verändern? Möchtest du die Kranken heilen? Das Evangelium denen predigen, die es noch nie gehört haben? Komm für eine Zeit nach Mali und erlaube dem Herrn, dein Leben für immer zu verändern.

 

Denn als ich hungrig war, habt ihr mir zu essen gegeben. Als ich Durst hatte, bekam ich von euch etwas zu trinken. Ich war ein Fremder bei euch, und ihr habt mich aufgenommen. Ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben. Ich war krank, und ihr habt für mich gesorgt. Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht. (Jesus in Mat 25,35-36)

 

In Liebe zu IHM!

Claudia (& Randy)

 

Jänner 2021
Stehend von links: Claudia mit Tammy, Randy mit Sammy, Paul mit Emmy, Amadou, Hama, Yacouba, Fanta mit Amaga
Sitzend von links: Bakary, Moussa, Sarata, Jonathan, Sanaba, Esther

 

orange - monatliche Unterstützung, rot - benötigte Unterstützung

 

Wir bestätigen unsere Verpflichtung Ihre persönlichen Daten zu schützen und verwenden sie nur für interne Zwecke. Indem Sie uns Ihre Daten mitteilen, stimmen Sie unserer aktualisierten Datenschutzerklärung (DSGVO) zu.