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Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben. (Ps 2,8)

DAS LEBEN HAT SICH VERÄNDERT

Randy & Claudia Wilson

4. April 2020

 

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H2TNI ist eine in den USA registrierte gemeinnützige Organisation, sowie ein in Österreich registrierter Verein.

 

Randy & Claudia sind Teil der apostolischen Netzwerke von Che Ahn, Alain Caron und Randy Clark.

Bitte betet vor allem für Mali, für Paul und den Dienst. Es könnte dort recht schlimm werden.

 

WERKSTÄTTEN & GESCHÄFTE

Die späteren Werkstätten & Geschäfte werden anfänglich - bis das Hauptgebäude fertig ist - als Schlafräume und Klassenzimmer für unsere Volksschule verwendet werden. Mit weiteren 56.000€ können wir sie bauen. Wenn ihr dazu beitragen wollt, schreibt bitte "Bau" als Verwendungszweck. Wir ihr geben könnt steht links.


 

Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Heidenvölker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen,da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. (Lukas 21,25-27)

COVID-19

In diesen Tagen einer nie zuvor dagewesenen globalen Krise, von "Angst der Völker" und "Menschen in Ohnmacht vor Furcht", bekomme ich viele Meldungen von Leuten, die denken, dass dies der Anfang vom Ende sei. Glaub ich das? Ich glaube, dass wir seit der Rückkehr Jesu in den Himmel dem Ende näher kommen und dass jede Generation geglaubt hat, dass sie diejenige ist, in der Jesus zurückkommt.

Ich glaube, dass wir der Rückkehr Jesu näher sind denn je (offensichtlich!), und dass diese globale Krise eine großartige Gelegenheit für Gottes Volk ist, aufzustehen und der Welt Denjenigen zu zeigen, der Liebe ist und der alle Furcht vertreibt, wenn Seine Liebe in ihr Leben kommt. Wir könnten vor der größten geistlichen Erweckung, die es jemals in der Welt gegeben hat, stehen! Und all das in diesem bedeutungsvollen Jahr 2020!

Lasst uns nicht mit der Welt einstimmen, sondern im Glauben und mit Liebe hervorstehen. Lasst uns aufstehen und in einer Welt, die von Furcht überwältigt wird, Strahlen der Hoffnung zu sein. Lasst uns diese großartige Gelegenheit nicht verpassen!

 

ÖSTERREICH

Wir hätten jetzt in den USA sein und wieder mit dem Reisedienst anfangen sollen, gemeinsam mit unseren kleinen Schätzen. Stattdessen müssen wir in unserer Wohnung in Wien bleiben und dürfen nur hinausgehen, um in den Supermarkt zu gehen. Ein paar Wochen haben wir schon hinter uns, und wie es aussieht, haben wir noch ein paar vor uns.

In Wirklichkeit hat sich für uns nicht viel geändert, was unseren Alltag betrifft, außer, dass wir nicht in die Gemeinde oder zu Arztterminen gehen. Wir sind den ganzen Tag über damit beschäftigt Babys zu füttern, Windeln zu wechseln, mit Babys zu spielen und Hausarbeit zu erledigen. Wir schlafen immer noch nicht genug, und der Tag ist ruck zuck um, bevor ein weiterer identischer beginnt.

Unseren Kleinen geht es wunderbar, sie wachsen, lernen, und machen uns so viel Freude. Leider bekommt Samuel jetzt nicht seine Physiotherapie, die er wirklich braucht, und es ist nicht absehbar, wann er dort wieder hingehen kann.

  

Samuel 212. Tag                 Tamara 212. Tag                Emmanuel 214. Tag

Wenn sie dann um 18 Uhr herum ins Bett gehen (auch wenn sie alle noch nachts essen müssen), haben wir etwas Zeit, um auch mal etwas anderes zu machen. Meine Büroarbeit hört nie auf, und momentan arbeite ich hart daran, eine neue Webseite für den Dienst zu kreieren.

Was Randy betrifft, so verwendet er alle seine Energie dazu, uns (online) eine größere Wohnung zu finden. Da wir 5 Leute in einer Wohnung von 55 m2 sind, haben wir Anrecht auf eine geförderte Wohnung von der Stadt. Die Nachfrage ist allerdings viel größer als das Angebot, besonders bei großen Wohnungen, von denen viel weniger gebaut werden, und kaum welche haben 2 Toiletten. Stellt euch vor, wenn sie dann Teenager sind... Unsere europäische Zentrale ist in Wien, und wir vertrauen darauf, dass Gott uns die perfekte Wohnung geben wird, wie Er es damals mit der Wohnung, in der wir jetzt sind, gemacht hat (in die ich als Single alleine eingezogen bin). Vielen Dank, dass ihr mit uns im Glauben steht und betet!

 

MALI

In Afrika geht es mit dem Coronavirus gerade erst los. Mit seiner großen Bevölkerung von über 1 Milliarde Menschen, seiner Armut und alles, was damit zusammenhängt, könnten die Folgen dieser Pandemie eine absolute Katastrophe werden. Der einzige Hoffnungsschimmer ist, dass die Bevölkerung jung und deshalb nicht so gefährdet ist, obwohl die Unterernährung wieder das Risiko vergrößert.

2018 stand Mali an 8. Stelle der ärmsten (am wenigsten entwickelten) Länder der Welt. Am 25. März wurden die ersten zwei Coronavirusfälle bestätigt. Heute gibt es 39 bestätigte Fälle, doch die Zahl der Leute, die unbewusst den Virus haben, ist zweifelslos sehr hoch. Nun beginnt das Land langsam zu reagieren.

Eine Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr wurde verhängt. Geschäfte schließen um 14 Uhr, und es ist im Gespräch die Märkte zu schließen, was die Menschen in Panik versetzt. In einem Land, in dem die meisten Menschen ohne Strom leben, haben sie keine Wahl, als täglich auf den Markt zu gehen, um die benötigten Lebensmittel zu kaufen. Es ist auch im Gespräch, dass die Menschen zu Hause bleiben müssen, doch wie ist das möglich, wenn man Essen und sogar sein Trinkwasser kaufen gehen muss. In einem Land wie Mali, scheint eine vorgeschriebene Quarantäne zu Hause absolut unmöglich zu sein.

Schulen haben schon vor einiger Zeit geschlossen - wegen einem Streik - und so sind unsere Kinder schon seit ein paar Wochen zu Hause. So etwas wie E-Learning wie hier in Österreich gibt es nicht. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dies ein verlorenes Schuljahr für Malis Schulkinder wird (für die 46% der Kinder, die in die Schule gehen).

Die Straßenkinder sind am meisten gefährdet. Durch die nächtliche Ausgangssperre ist es für sie schwierig einen Schlafplatz zu finden und nachdem die Geschäfte so früh schließen, und die Menschen Angst haben ihnen zu nahe zu kommen, wenn sie betteln, sind sie plötzlich in einer größeren Notsituation denn je.

Unsere Toren öffnen sich nach wie vor jeden Abend für sie. Jeder, der durch unsere Tore kommt, muss sich die Hände desinfizieren (Desinfektionsmittel bekommt man immer schwerer), und wir müssen noch reden, welche weitere Maßnahmen wir setzen können, damit niemand gefährdet wird. Paul hat gerade 40 Säcke Reis gekauft - die Hälfte, um sie an Witwen in Not zu verteilen, und der Rest für uns (alle 3 Tage öffnen wir einen 50 Kilo Sack). Die Nahrungsmittelpreise steigen, was das Leben für die Bevölkerung noch schwieriger macht; zwei Drittel leben bereits unter der Armutsgrenze.

Die Menschen haben gehört, das Malariamedikamente gegen den Virus helfen, und so kosten plötzlich ein paar Malariapillen, die vorher 100 CFA (15 Cents) waren jetzt 6000 CFA (9,2€) - ein Preis, den sich die meisten nicht leisten können, so dass jetzt die Malariasterblichkeitsrate ebenfalls drastisch hinaufgehen wird.

Versammlungen wurden eingestellt, und so macht Paul jetzt nur mehr mit denen in unserem Zentrum Gottesdienst. Ich bin erleichtert, dass er am Sonntag mit seiner Familie in unser Zentrum übersiedeln wird. Auch seine fünf Nichten und Neffen (die Kinder seiner verstorbenen Schwester) werden in den nächsten Tagen in unser Zentrum übersiedeln, um Teil unserer Familie zu werden.

Bitte betet für Paul. Es ist nie gut, wenn ein Dienst von einer Person abhängt, besonders zu Zeiten einer Krise wie dieser. Betet für seine Gesundheit und Schutz.

 

 

SPIELSACHEN FÜR DIE DORFKINDER

Wir waren von den Stofftierspenden für die Kinder in Mali sehr gesegnet; es war geplant sie zu Weihnachten zu verteilen. Nachdem es nicht geklappt hatte zu Weihnachten nach Mali zu reisen, brachten wir sie im Jänner mit uns mit. Aufgrund weiterer anderer Herausforderungen, war es März, bevor sie endlich im Dorf Dara verteilt wurden.

      

Wir hatten geplant, sie an der Volksschule im Dorf zu verteilen, doch die Schule war wegen eines Streiks zu, und so verteilten wir sie stattdessen direkt an die Kinder im Dorf. Hunderte Kinder kamen und bekamen ein Stofftier oder Spielzeug. Viele von ihnen hatten noch nie ein Spielzeug besessen, und so waren sie unendlich dankbar. Paul war erstaunt, wie sehr sie sich über ein einfaches Spielzeugauto freuten. Sogar die Eltern dankten uns von Herzen. Die Nachricht verbreitete sich, und mehr und mehr Kinder kamen, selbst nachdem die 500 Stofftiere und Spielsachen alle weg waren.

Vielen Dank, dass ihr das möglich gemacht habt. Lasst es uns zu Weihnachten wieder tun!

 

 

KURZNACHRICHTEN

  •        Unterstützung - Wir haben aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie bereits Unterstützer verloren, und wir teilen ihr Leid und beten für sie. Dies ist jedoch die Zeit, in der wir MEHR Finanzen benötigen, da die Preise hinaufgehen und die Beschaffung von Nahrungsmitteln schwierig werden könnte. Vielen Dank für eure Unterstützung!
  •        Missionsreise im Sommer - Davon ausgehend, dass bis zum Sommer internationales Reisen wieder möglich sein wird, planen wir nach wie vor Mitte Juli bis Mitte August nach Mali zu fliegen. Fliegt doch mit uns mit!
  •        USA Reise - Unsere Reise in die USA wurde abgesagt, doch hoffen wir stattdessen im Herbst hinzufliegen.
  •        Baugenehmigung - Paul arbeitet immer noch daran eine Baugenehmigung zu bekommen, damit wir weiterbauen können, doch bisher haben wir sie noch nicht. Bitte betet, dass wir sie bald bekommen.
  •        Volksschullehrer - Wir suchen nach wie vor einen französischsprachigen Lehrer für die erste Klasse, der zu uns nach Mali kommt. Es gibt ein so großes Bedürfnis nach einer guten christlichen Schule, wo die Kinder mit Würde behandelt werden und etwas lernen. Viele unserer moslemischen Nachbarn würden ihre Kinder in unsere Schule schicken. Bitte betet mit uns für diese große Not!
  •        Malischer Leiter Paul - Paul leitet jetzt schon seit einiger Zeit ganz alleine den Dienst in Mali und ist müde. Bitte betet für ihn!
  •        Sicherheitssituation - Mali wird immer mehr von Dschihadisten radikalisiert. Außerdem steht die Bevölkerung gegen die Regierung auf, weil sie immer noch nicht die Wahl des Präsidenten akzeptieren wollen. Der Leiter der Opposition wurde vor ein paar Tagen gekidnapped, nur Tage vor einer wichtigen Wahl. Bitte betet für Frieden und für Bewahrung vor Dschihadisten.
  •       Freiwillige Helfer - Möchtest du kommen, um das Leben einer Waise zu verändern? Möchtest du die Kranken heilen? Das Evangelium denen predigen, die es noch nie gehört haben? Komm für eine Zeit nach Mali und erlaube dem Herrn, dein Leben für immer zu verändern.

 

Wenn du durchs Wasser gehst, so will ich bei dir sein, und wenn durch Ströme, so sollen sie dich nicht ersäufen. Wenn du durchs Feuer gehst, sollst du nicht versengt werden, und die Flamme soll dich nicht verbrennen. (Jes 43,2)

 

In Vertrauen zu IHM!

Claudia (& Randy)

 

Februar 2020
Stehend von links: Randy mit Emmy, Claudia mit Tammy, Paul mit Sammy, Amadou, Hama, Fanta
Sitzend von links: Yacouba, Balary, Moussa, Sarata mit Esther, Sanaba, Jonathan

 

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