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Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben, zu deinem Besitz die Enden der Erde. (Ps 2,8)

 

IN ERINNERUNG AN FLORENTIN

Randy & Claudia Wilson

4. Oktober 2016

 

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Randy & Claudia sind Teil der apostolischen Netzwerke von Che Ahn, Randy Clark und Bill Johnson.

Verpasst nicht unser neues Familienfoto ganz unten, das wir vor unserer Reise gemacht haben. Und, wir brauchen gezieltes Gebet, um unser neues Auto aus dem Zoll heraus zu bekommen - schnell und ohne dass es ein Vermögen kostet!

 

WERKSTÄTTEN & GESCHÄFTE

Die späteren Werkstätten & Geschäfte werden anfänglich bis das Hauptgebäude fertig ist als Schlafräume und Klassenzimmer für unsere Volksschule verwendet werden. Mit 83.000€ können wir sie bauen. Wenn ihr dazu beitragen wollt, schreibt bitte "Bau" als Verwendungszweck. Details auf den SPENDEN und BAU Seiten.


 

FLORENTIN (1995-2016)

Florentin verließ seinen irdischen Körper am 11. September. Er hatte bereits den ganzen Monat August im Spital in Bamako verbracht, und wir arbeiteten daran, ihn wieder nach Österreich für eine weitere Herzoperation zu bringen. Als er vor 3,5 Jahren in Österreich eine neue Herzklappe bekam, waren wir davon überzeugt, dass ihm sein Leben gerettet wurde und dadurch lange dauern würde. Im September verschlechterte sich sein Gesundheitszustand weiter, und das Spital versuchte ihn zu stabilisieren. Als er wiederum nach nur ein paar Tagen daheim ins Spital zurückkehrte, weigerten sie sich ihn aufzunehmen, mit der Begründung, dass sie nichts mehr für ihn tun könnten. Flo beschloss, dass er zu seiner Mutter nach Hause gehen wollte, nur etwa eine halbe Stunde von uns entfernt. Dort ist es, wo er am Sonntag Abend um 22 Uhr herum starb.

Vor genau 13 Jahren bin ich nach Mali gegangen, ein kleines Mädchen mit einem großen Gott und einer großen Vision. Ich bin davon überwältigt, wie ein hingegebenes Leben in so vielen anderen Leben etwas bewirken konnte. Ich bin so dankbar, dass weil ich diesen Glaubensschritt gewagt habe, Florentin heute in ewiger Freude mit Vater, Sohn und Heiligem Geist leben kann.

Im Frühling 2006 nahm ich die ersten 3 Straßenkinder auf. 2008 übersiedelten wir auf das Grundstück, das wir von der Regierung bekamen. Im September desselben Jahres war das Dach des zweiten Gebäudes endlich fertig, so dass wir abends unsere Tore für die Straßenkinder öffnen konnten, damit sie an einem sicheren Ort schlafen, Essen bekommen und von Jesus hören konnten. Am 12. September 2008 fuhren wir zum Busbahnhof, wo sich damals alle Straßenkinder aufhielten, verteilten Essen und luden sie dazu ein, in unserem Zentrum zu übernachten. Viele sprangen auf die Ladefläche unseres Pickup, um es zu wagen. Florentin war einer von ihnen. Im November desselben Jahres tauften wir ihn, und im April 2009 zog er bei uns ein und wurde ein Teil der Familie. Die ist seine Lebensgeschichte, wie wir sie damals festhielten:

Florentin wurde in Bamako (Nyamakoro) geboren. Er ging zur Schule und fiel als gescheites Kind auf. Als er in die dritte Klasse geht, stirbt sein Vater. So nahm seine Mutter ihre drei Kinder und zog nach Sadiola (Bougouni), wo ihr Mann ein Haus gebaut hatte. Florentin ging dort nicht weiter zur Schule, sondern passten auf seinen kleinen Bruder auf, während seine Mutter zum Markt ging, um als Verkäuferin die Familie zu ernähren. Einige Zeit später zogen sie nach Kayes, wo ein Freund von Florentins Vater lebte. Sie blieben dort nicht lange, sondern kehrten nach Bamako zurück. Zurück in Bamako heiratete Florentins Mutter wieder - und wird die dritte Frau ihres Mannes. Anstatt in die Schule zu gehen begann Florentin eine Lehre als Mechaniker. Er verstand sich nicht mit seinem Stiefvater, den er als gemein beschrieb, weil er seine drei großen Söhne ständig dazu ermutigte, Florentin zu verprügeln. Und so lief Florentin im Frühling 2008 weg und bettelte sich auf der Straße durch. Er verbrachte ein halbes Jahr auf der Straße bevor er von uns erfuhr, und dann ein weiteres halbes Jahr, in dem er bei uns schlief.

Im Sommer 2012 - als er 16 Jahre at war - machte er mit ein paar von unseren älteren Jungs einen Sommereinsatz mit Jugend mit einer Mission. Er wurde dort sehr krank und wurde nach Hause geschickt. Wir brachten ihn ins Spital, und nach ein paar Tests in besseren Kliniken, fanden sie endlich heraus, dass er eine Herzklappe hatte, die total verkümmert war (wahrscheinlich aufgrund einer unbehandelten Kinderkrankheit). Er brauchte eine Operation, doch diese Operation konnte in Mali nicht gemacht werden.

Im April 2013 nahm ich ihn mit mir nach Österreich mit, wo er die lebensrettende Operation bekommen würde - vollständig von der Regierung Oberösterreichs bezahlt. Ich wollte, dass dies die beste Zeit seines Lebens würde, und so zeigte ich ihm Wien und nahm ihn auf Predigtreisen mit, sogar bis nach Paris - vor und nach seiner Herzoperation. Wir hatten so viel Spaß... zum Beispiel als er im Schnee herumtollen konnte, oder als wir gemeinsam in einen Vergnügungspark gingen. Es war, als würde man ein kleines Kind beobachten, und Flo war immer schon der Clown in unserer Familie gewesen, der sich jünger als ein wahres Alter entsprechend verhielt, und alle erheiterte. Die Schule war nicht so seine Sache, und dieses wäre sein neuntes und letztes Schuljahr gewesen. Doch er liebte Gott und sagte, dass Er ihm die Designs der Fahrzeuge zeigte, die er aus Sardinendosen und Flaschenverschlüssen bastelte, und die ich dann auf Predigtreisen mitnahm, um sie zu verkaufen. Wenn du eines davon hast, so ist es eines von nur wenigen auf dieser Erde.

     

Vor eineinhalb Jahren gab unser letztes Fahrzeug seinen Geist auf, und so mussten die Kinder von da an zu Fuß zur Hauptstraße gehen und von dort dann zwei Busse nehmen, um in die Schule zu fahren - und das zweimal täglich. Unsere heiße Jahreszeit ist von März bis Mai, und es war zu der Zeit, dass Flo anfing Probleme mit seiner Gesundheit zu haben. Es war ihm so gut gegangen, konnte er doch endlich wie alle anderen Kinder Fußball spielen, was ihm vorher nicht möglich war! Doch der lange Marsch in der extremen Hitze schien Folgen zu haben. Nach Wochen von Tests und ohne etwas zu erfahren teilte uns seine Kardiologin im August endlich mit, dass sein Herz vergrößert war, weil zwei seiner Herzklappen nicht richtig schlossen. Selbst damals hatte sie wenig Hoffnung, dass Flo leben würde, doch wir weigerten uns diese Diagnose zu akzeptieren und beschlossen an unseren allmächtigen Gott der Liebe festzuhalten! Selbst nachdem Flo seinen letzten Atemzug tat beteten wir alle weiter, dass er wieder zu Leben erweckt würde - Paul direkt im Leichenschauhaus. Doch Flo entschloss sich in der himmlischen Freude der Herrlichkeit zu bleiben.

Zwei Tage nach seinem Tod wurde er in Bamako begraben - während Regen vom Himmel herabfiel, und alle unsere Kinder, Teammitglieder und seine Familie konnten dabei sein (außer uns, weil wir in Europa sind). Verschiedene Leiter sprachen ein paar Worte, und mir wurde gesagt, wie dankbar Florentins Familie war für alles, was wir getan hatten, um ihm zu helfen.

Ich habe ein paar Leute, die Flo kannten, gebeten ein paar Worte über ihn zu schreiben, damit ich sie diesem Email über ihn hinzufügen könne.

 

 

WIR KANNTEN FLORENTIN

Von unserem malischen Direktor Paul, der für Florentin wie ein Vater war und bis zum Ende für ihn da war, und sogar danach für seine Auferweckung betete:

Florentin war eines der diszipliniertesten Kinder, das bravste in unserem Zentrum, mit einem besonders guten Herzen. Es kommt selten vor, dass jemand so ein gutes Herz wie er hat. Er liebte Gott, und hang auch sehr an mir. Vor seinem Tod sagte er mir, dass er bereit war, seinen Herrn und Schöpfer zu begegnen, bereit zu sterben.

Alle Kinder liebten ihn, weil er niemanden gegenüber gemein war. Jeden Tag weine ich wegen ihm, obwohl ich genau weiß, wo er ist. Möge Gott uns trösten.

Paul Traoré

Von einem freiwilligen Helfer, der ein Jahr bei uns verbrachte:

Beim Gedanken an Florentin kommt mir zuerst das Wort “Humor” in den Sinn, und zwar aufgrund dessen wie er die Leute um ihn zum lachen brachte. Er trug eine einzigartige Freude in sich die oft in Form eines Lächelns zum Vorschein trat, ein Lächeln so spitzbübisch auf der einen Seite, jedoch auch so vor Gott gegebener Gutherzigkeit sprühend auf der anderen, dass ich meist nur zurück lächeln und ihm eine dicke Umarmung verabreichen konnte (letzteres nicht immer ganz zu seiner Freude ?? Flo verstand es lustige Geschichten zu erfinden und zeigte auch Talent darin diese Geschichten während unseren gemeinsamen Mahlzeiten mit allen in der Runde zu teilen. Wir konnten das Lachen nur schwer zurück halten wenn der dünne Flo uns all das Essen aufzählte welches er mit Leichtigkeit auf einmal verspeisen könnte und dabei wie so oft die lustigsten Grimassen zog. So lange ich lebe wird sein einzigartiger Sinn für Humor sicherlich nicht in Vergessenheit geraten.

Ein anderes Wort dass ich über seinem Leben sehe ist das Wort “Kreativität”. Dieser Junge hat mich sehr mit seiner Fähigkeit fasziniert nicht nur aus dem Nichts Geschichten zu erfinden sondern auch aus allem möglichen Müll die tollsten Spielzeuge zu basteln. Oft kam er auf mich zu und bat mich doch bitte mehr Sardinen zu essen weil er so gerne aus den leeren Dosen alle möglichen Arten von Spielzeug Autos zauberte. Sein Abschiedsgeschenk an mich, - eines seiner “Dosen-Auto”- Meisterstücke, wird stets einen Ehrenplatz auf unserem Wohnzimmer-Regal einnehmen.

Ein weiterer Aspekt von Flops Naturell an dass mich Gott die letzten Tage erinnert hat war, dass wann immer ich ihn um Hilfe bat auf ihn Verlass war. Eine Sache für die ich hierbei immer besonders dankbar sein werde sind die vielen male an denen er wesentliche Teile seiner Freizeit auf opferte nur um mir magischen Tee zu kochen, ein Getränk das sich im Kampf gegen meine Hitze-bewirkte Müdigkeit als besonders wichtig herausstellte…

Es gebe hier noch so viel mehr dieser Momente und selbstverständlich sind auch nicht alle davon so locker und positiv, schließlich ist ein Jahr eine lange Zeit- vor allem wenn man auf so engem Raum zusammen lebt. Aber schlussendlich sind all diese Momente die Puzzleteile eines wunderschönen großen Bildes, und auf einer “Ehrenwand” tief in meinem Herzen wird dieses Bild immer einen speziellen mit Gold eingerahmten Platz haben. Das Bild von Florentin, ein großartiger junger Mann und geliebtes Kind Gottes, und ich hatte das Privileg, an einem kleinen Teil seiner irdischen Reise teilhaben zu dürfen. Ich weiß, dass wir uns wiedersehen und noch mehr als wir es je auf dieser Erde hätten machen können miteinander lachen werden, weil mit Jesus der Tod nicht das Ende sondern der wahre Anfang ist. K'an bè, Flo!

Christian Spindler

Von der Familie, wo Florentin ein paar Wochen wohnte, um sich von seiner Herzoperation zu erholen:

Vor ca. 3 Jahren, als Florentin seine Herzoperation in Linz hatte, wurden wir, aufgrund des Redens vom Hl. Geist zu uns, für ihn zur Gastfamilie. Nachdem er vom Krankenhaus entlassen wurde, brachte Claudia ihn zu uns, damit er sich bei uns für ein paar Wochen regenerieren konnte, bevor er seinen Rückflug nach Mali antreten sollte. Obwohl wir nicht die gleiche Sprache sprachen, verstanden wir uns bald schon sehr gut – mit Händen und Füßen und einem Bambara-Wörterbuch (seiner Muttersprache) verständigten wir uns. Nachdem es Flo bald besser ging, wurde er immer aufgeschlossener und bald schon hatte er Spaß mit unseren 3 Kindern – vor allem unser Sohn Samuel, damals fast 8 Jahre und er schauten gerne Asterix-Filme, spielten Fifa oder blödelten einfach herum. Florentin hätte auch gerne mit Samuel Fußball gespielt, aber das war ihm zu dieser Zeit noch nicht erlaubt. Dafür spielten wir gerne alle zusammen Uno, und das liebte er.

Mit dem Essen gab es auch überhaupt kein Problem. Florentin aß so ziemlich alles, was auf den Tisch kam, besonders liebte er aber meine selbstgemachten Smoothies, die ich aus frischem Obst und Kräutern für ihn zubereitetes.

Natürlich vermisste er seine Heimat, seine Freunde und Geschwister in Mali, Claudia (die in dieser Zeit in Europa unterwegs war) und Paul. Mit Claudia konnte er telefonieren und mit Paul gab es regelmäßig einen Skypetermin, der sicher der Höhepunkt von Florentins Alltag bei uns war. Wenn er mit Paul skypte, spürte man wie sein Herz über ging und wie sehr er diesen Mann schätzte und seine Heimat liebte.

Er genoss es aber auch sehr, hier zu sein, fuhr gerne mit dem Auto mit, wenn es Erledigungen zu tun gab. Selbst die Schule unserer Kinder durfte er sich ansehen und das gefiel ihm! An seinem Gesichtsausdruck konnte man immer sehr genau ablesen, wie es ihm grad ging, ob er traurig oder fröhlich war, Schmerzen hatte oder sich wohl fühlte. Florentin lachte gerne und war ein sehr warmherziger Junge.

Für uns als Familie war es eine riesige Bereicherung und ein Vorrecht, Florentin kennengelernt und für ein paar Wochen bei uns wohnen gehabt zu haben. Der Abschied fiel uns nicht leicht, als es für ihn wieder zurück nach Mali ging, umso mehr traf uns die Botschaft von seinem frühen Tod. Doch da wir wissen, dass er zu Jesus heimgegangen ist, den er liebte, wissen wir, dass es ihm jetzt besser geht und wir uns wiedersehen werden!

Gerhard & Elfriede Egger

Von Florentins Patin, die in derselben Stadt wohnt, wo Flo operiert wurde:

Ich bin dankbar, dass ich Florentin persönlich kennengelernt habe. Nach seiner Herzoperation war er auch 1 Woche bei mir und 1 Woche bei meiner Tochter zur Genesung. Ich erinnere mich, an sein sonniges Wesen und an sein Strahlen. Er war immer gut aufgelegt. Er war auch sehr geschickt. Er hat meiner Enkelin ein Modellfahrzeug konstruiert und gebaut. Mein Mann Reinhard hat ihm auf einem großen Parkplatz das Autofahren beigebracht. Er hatte so viel Spaß dabei. Jeden Morgen las er in der Bibel und betete. Ich erinnere mich an die feurige Chili Soße, die er schon zum Frühstück aß. Meine Familie und ich werden Florentin immer im Herzen behalten.

Anita Dopplinger

 

KURZNACHRICHTEN

  •        Unsere Gesundheit - Sechs Monate nach dem Brand sind wir immer noch dabei zu heilen. Claudia hat immer noch Schmerzen am Arm, doch die Dermatologin sagte, dass es noch besser werden würde. Ihr Zahnarzt hat ihr allerdings gesagt, dass was zu machen ist 3000€ kosten würde - Geld, das wir nicht haben.
  •        Schulanfang - Wir haben viel für die medizinische Versorgung von Flo und dann für sein Begräbnis ausgegeben. Nicht nur das, so ist es finanziell gesehen auch die herausforderndste Zeit des Jahres für uns, da wir Schulgeld zahlen müssen, Schuluniformen und Schulsachen kaufen müssen - für unsere 40 Kinder, die wir zur Schule senden. Bitte betet für Versorgung und zieht in Betracht uns zu helfen.
  •        David - David ist letztendlich zurückgekehrt, um unter der Woche jeden Morgen für uns zu arbeiten. Es ist eine Herausforderung für ihn, schon um 5 Uhr Früh bei uns zu sein, da er kein Fahrzeug hat. Paul wird jetzt damit anfangen, Leute zu interviewen, die vollzeitig bei uns leben und arbeiten können. Bitte betet, dass wir die richtige Person finden!
  •        Regierungspapiere - Paul geht fast jeden Tag aufs Ministerium um zu versuchen die Papiere für unsere drei Organisationen zu beschleunigen. Unsere Papiere für die Gemeinde sind beim Brand verbrannt und wir brauchen sie, um die Zollbefreiungspapiere zu bekommen. Bitte betet für Gunst, und dass wir bald alle Papiere bekommen.
  •        Neues Auto - Unser neuer Toyota Landcruiser mit 13 Sitzen ist in Mali angekommen und hat den Container verlassen. Wir mussten eine professionelle Person anheuern, die sich um den Zoll kümmert, und alle scheint immer komplizierter zu werden, so dass es aussieht, als ob es viel Zeit und Geld kosten wird. Bitte betet für Gunst, damit wir das Auto bald in Besitz nehmen können.
  •        Malischer Leiter Paul - Bitte betet für unseren malischen Leiter Paul! Er ist ein wunderbarer junger Mann, und hat momentan viel zu tragen. Das letzte halbe Jahr war sehr herausfordernd für ihn. Er kümmert sich um so viele Dinge, ist schwer beschäftigt und versucht alles zu erledigen. Er braucht Gebet!
  •        Vierte Gebäude - Wir würden gerne mit dem Bau unseres nächsten Gebäudes anfangen, das wir anfangs als Schlafräume und Klassenzimmer für unsere Volksschule verwenden werden, und später unsere Werkstätten und Geschäfte beherbergen werden. Kosten: 83.000€.
  •        Frankreich Tour - Wir sind gerade von drei unglaublichen Wochen des Reisens und Dienens in Frankreich zurückgekehrt, und unser nächster Email Newsletter wird davon berichten. Wir danken Gott für die neuen Beziehungen, die wir knüpfen konnten, und sind begeistert darüber, was Gott in der Zukunft machen wird! Beten wir, dass eine Brücke zwischen dem Kolonialherren und der ehemaligen Kolonie gebaut wird, zur Ehre Gottes! Und beten wir, dass französische Christen vom Herrn nach Mali gezogen werden!
  •        Partner - Wir suchen Partner, die uns monatlich finanziell unterstützen, da momentan nur 41% unseres Budgets abgedeckt sind.
  •       Freiwillige Helfer - Möchtest du kommen, um das Leben einer Waise zu verändern? Möchtest du die Kranken heilen? Das Evangelium denen predigen, die es noch nie gehört haben? Komm für eine Zeit nach Mali und erlaube dem Herrn, dein Leben für immer zu verändern.

 

Sie werden aus dem Leben gerissen, aber niemand begreift, dass Gott sie dadurch vor noch schlimmeren Zeiten bewahren will. Sie haben ein aufrichtiges Leben geführt, nun ruhen sie in Frieden. (Jes 57,1b-2)

 

In Liebe zu IHM!

Claudia (& Randy)

 

August 2016
Stehend von links: Adama, Joseph, Florentin, Daouda, Ibrahim, Amadou, Oumar
Mitte: Claudia, Randy, Paul, Youssouf, Adou, Hama, Boubacar, Arouna, Adame, Fanta
Sitzend von links: Bakary, Habibatou, Moussa, Aaron, Sarata, Jonathan, Musokura

 

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