ATELIERS
& GESCHÄFTE
Die
späteren Ateliers & Geschäfte werden anfänglich
bis das Hauptgebäude fertig ist als
Schlafräume und Klassenzimmer für unsere Volksschule
verwendet werden. Wir warten auf einen Kostenvoranschlag von
unserem neuen Bauleiter dafür. Wenn ihr beitragen wollt,
schreibt bitte "Bau" als Verwendungszweck. Details
auf den SPENDEN und BAU
Seiten.
ADOU
(15) VOR DEM VERBRENNEN GERETTET
Wir
haben drei Gruppen von Kindern. Die Straßenkinder,
die nur die Nacht in unserem Zentrum verbringen und körperlich
und geistlich ernährt werden und tagsüber auf die Straße
zurückkehren. Dann die Ex-Straßenkinder, die wir bei
uns aufgenommen haben und die wie unsere Kinder
sind, und letztlich die externen Kinder, die ein
oder zwei Elternteile haben, bei denen sie leben, doch die arm sind
und es sich nicht leisten können, sie in die Schule zu schicken
und ihnen alles Lebensnotwendige zu geben.
Seit
wir vor acht Jahren unsere Tore nachts für die Straßenkinder
geöffnet haben, haben wir mit unseren Nachbarn Probleme,
die uns vorwerfen diese Kinder in unsere Gegend zu bringen, die
dann von ihnen stehlen. Jedes Mal wenn es in der Nachbarschaft einen
Vorfall gibt werden wir beschuldigt, und die Polizei
war deshalb schon unzählige Male bei uns. Vor ein paar Jahren
beschlossen unsere Nachbarn uns anzugreifen, weil
sie frustriert waren, dass es ihnen nichts bringt die Polizei zu
rufen. Gott-sei-Dank konnte Paul die Situation beruhigen. Unsere
Nachbarn können zwischen den verschiedenen Kindern nicht unterscheiden;
für sie sind alle unsere Kinder, für die wir verantwortlich
sind.
Letzte
Woche stahl eines der Straßenkinder,
das oft bei uns übernachtet, von einem Nachbarn Geld
und Stoff und wurde später erwischt. Die Nachbarn verprügelten
ihn bis er behauptete, dass er ein Drittel des Geldes einem
unserer Jungs, Adou (15), gegeben hatte. So marschierte
die ganze Nachbarschaft zu unserem Tor um Adou zu befragen.
Randy und ich waren nicht daheim (was nur in etwa alle 10 Tage der
Fall ist) - zweifellos Gottes Bewahrung - und Paul war mit uns in
der Stadt unterwegs. Adou kam zum Tor und sagte ihnen, dass er keine
Ahnung hatte wovon die Rede war (was wahr war). Die Nachbarn glaubten
ihm jedoch nicht, schnappten ihn und brachten ihn
ins Haus des Mannes, dessen Geld gestohlen worden war. Dieser Mann
begann dann Adou zu verprügeln und verlangte
zu erfahren, wo das Geld war. Als er sagte er würde aufhören
ihn zu schlagen, wenn er gesteht, sagte Adou, dass er das Geld hatte.
Inzwischen
hatte sich eine große Menschenmenge angesammelt,
während die Nachbarn sowohl Adou wie auch den echten Dieb Adama
fesselten, um sie lebendig zu verbrennen. Etwas,
das in Mali heutzutage nicht ungewöhnlich ist und unbestraft
bleibt. Einer der Nachbarn, der auf unserer Seite ist, versuchte
einzugreifen und sprach mit den anderen Nachbarn. Er bat
sie auf die Rückkehr Pauls zu warten, um diese Situation gut
zu einer Lösung zu bringen.
Wir
kehrten mit dem Taxi zurück ohne einen Schimmer von dem zu
haben, was passiert war. Sie informierten Paul, der sofort aufs
Kommissariat ging, wohin sie die Jungs gebracht
hatten. Während er dort mit den Polizisten sprach, bekam er
einen Anruf von dem freundlichen Nachbarn, der ihn informierte,
dass die Nachbarn dabei waren sich zu formieren, um unser
Zentrum anzugreifen. So schickte Paul Polizisten hin (wofür
man bezahlen muss), um die Nachbarn, die die Jungs verprügelt
hatten, vorladen zu lassen. Als die Polizei in
unserer Nachbarschaft auftauchte verschreckte das unsere Nachbarn,
die daraufhin ihre Angriffspläne bleiben ließen.
Später am selben Tag wurden die Nachbarn wieder freigelassen,
weil Paul nicht vorhatte, sie rechtlich zu verfolgen. Stattdessen
teilte er ihnen mit, dass er ihnen vergeben hatte,
was sie erstaunte.
Die
Polizei informierte Paul, dass der Fall der Jungs nicht in ihre
Jurisdiktion fiel, sondern dass sie zum Regierungsbüro
für Kinderangelegenheiten im Stadtzentrum gehen mussten.
Dieses Büro kümmert sich um alles, was mit Kindern zu
tun hat. Die Inspektorin, die für Kinderzentren
verantwortlich ist, befragte die Jungs alleine.
Sie teilte Paul mit, dass sie als die Jungs hereinkamen sofort
wusste, dass Adou unschuldig war (ich denke sie sah Jesus
in ihm) und dass Adama schuldig war. Adama gestand den Diebstahl
und dass er Adou grundlos beschuldigt hatte.
Als
die Inspektorin hörte, dass wir für unser Kinderzentrum
keine Papiere haben, teilte sie Paul mit, dass
er ins Gefängnis gehen müsste. Doch dann schritten
mehrere Inspektoren ein, die uns seit Jahren kennen und
erzählten ihr mehr über uns und was für großartige
Arbeit wir machen. Paul teilte ihr auch mit, dass unsere Papiere
im Ministerium nur herumgereicht werden, da wir
seit Jahren versuchen Papiere für unser Zentrum zu bekommen.
Wenn man jedoch Christ ist und nicht die Geldbörsen der Beamten
füllt..
Adou
kehrte mit Paul nach Hause zurück, während Adamas Weg
aufgrund des Diebstahls ins Kindergefängnis
führte. Es wurde von Paul verlangt, dass er den Beweis
dafür erbrachte, dass unsere Papiere tatsächlich im Ministerium
eingereicht waren, was auch wieder Zeit und Geld kosten würde,
wie alles, was mit Regierungsstellen zu tun hat. Die Inspektorin
war beeindruckt von unserer Arbeit und wollte uns
helfen. Sie teilte uns mit, dass die Regierung
kurz davor stand, wirklich hart gegen illegale
Kinderzentren vorzugehen. Und so ging sie ein paar Tage
später gemeinsam mit Paul zum Ministerium; Paul war einfach
nur erstaunt, wie sich plötzlich alle Türen öffneten
und ihm versichert wurde, dass wir demnächst unsere
Papiere bekommen würden.
Was
für ein unglaublicher Gott! Adou hat einen Albtraum
durchlebt, doch er hatte die Ehre für Jesus zu leiden.
Und nun hat Gott etwas Herrliches aus dem gemacht,
wo der Feind Tod und Schmerz und Verlust bringen wollte. Wir preisen
Ihn für Seine Liebe und Bewahrung und Führung! Er ist
gut
Klickt
hier um alle Fotos vom Juni anzusehen.
ÜBER
200 ERRETTET & UNZÄHLIGE HEILUNGEN
Neben
der Gemeinde in unserem Zentrum haben wir noch zwei Dorfgemeinden.
Goro befindet sich eine zweistündige
Autofahrt entfernt und wir konnten seit wir kein Auto mehr
haben nicht mehr hinfahren, da es sehr abgelegen ist. Dara
ist eine 45-minütige Autofahrt entfernt und
Paul zog im Herbst in ein Nachbardorf, so dass er auch ohne Auto
weiterhin dort jede Woche dienen kann.
Vor
kurzem kam ein Christ aus einem abgelegenen Dorf namens Sebela
zum Gottesdienst in Dara und bat Paul, das Evangelium in
sein Dorf zu bringen. Er teilte ihm mit, dass der Dorfchef
selbst wolle, dass er kommt. So setzte sich Paul vor ein paar Wochen
mit ihm auf sein Motorrad, um die lange zweistündige Fahrt
zu bewältigen - auf Straßen, wo kein Auto fahren
kann. Paul heilte die Kranken, einer nach dem anderen wurde
geheilt, und dann predigte er das Evangelium. Etwa 500 Menschen
waren versammelt, und über 200 beschlossen Jesus nachzufolgen
- auch der Dorfchef. Wunderbarer Gott! Eine neue Gemeinde
war geboren!
Ein
paar Wochen waren vergangen, als Paul diese Woche nach Sebela zurückkehrte.
Der Regen hatte die Fahrt in das abgelegene Dorf bereits erschwert,
und er wusste, dass es sein letzter Besuch vor Ende der
Regenzeit sein würde. Bei seiner Ankunft erfuhr er,
dass der Imam und die Moslems nicht glücklich
waren, dass über 200 ihrer Leute plötzlich Christen geworden
waren. Eine Versammlung der Dorfältesten wurde einberufen,
wo Paul erscheinen musste. Er war erstaunt, dass nicht nur der Dorfchef
Christ geworden war, sondern auch die meisten wenn nicht
alle der Ältesten, so dass sie alle auf Pauls Seite
waren und ihre Freiheit die Religion auszuüben, die sie wollten,
einforderten. Es war eine schwere Niederlage für
die Moslems! Sie kochten dann ein Festmahl um Paul
zu ehren und gaben ihm eine Ziege, um sie uns als Geschenk zu geben.
Bitte
betet für diese neue Gemeinde und die neuen Gläubigen.
Klickt
hier um alle Fotos von Sebela zu sehen.
EVANGELISTIN
SARATA
Sarata
(gerade 11 geworden) ist das einzige Mädchen
unter unseren internen Kinder und lebt seit sie sechs Monate
alt war bei uns (abgesehen von 9 Monaten, als ihr Vater
sie wegholte). Sie hat einen besonderen Platz in meinem Herzen.
Viele Jahre war ihr Gott gleichgültig, bestimmt
durch den geistlichen Einfluss ihren Vaters, der das Christsein
wieder bleiben hat lassen und seine Familie bei uns alleine gelassen
hat, nur um von Zeit zu Zeit mal vorbeizukommen.
All
das änderte sich vor einem Jahr, als Patricia
King zwei Tage bei uns verbrachte und sie zweimal
herauspickte, um ihr eine Prophetie zu geben. Sarata
war für immer verändert. Sie liebt nun Gott von
ganzen Herzen, was mich so begeistert.
Vor
ein paar Wochen hatte eine ihrer Klassenkameradinnen Magenprobleme
und ging zum Schularzt, doch es ging ihr nicht besser. Sarata
hat ihr dann von Jesus erzählt und sie gefragt, ob
sie ihn als ihren Herrn und Erretter annehmen will. Sie sagte ja,
und so betete Sarata ein Übergabegebet mit
ihr. Dann betete sie für ihren Magen und sie wurde geheilt.
Sie fragte Sarata dann, ob sie ihre beste Freundin
sein würde, und sie sagte ja. Dieses kleine Mädchen hat
auch bereits einiges in ihrer Familie und durch
ihre Freunde einstecken müssen, weil sie nun
Christin ist. Bitte betet für sie, besonders
da die Kinder nun vier Monate Sommerferien haben und sie die einzige
Christin in ihrer Familie ist, ohne Kontakt zu Sarata zu haben.
REPARATUREN
& VERSCHÖNERUNG
Am
10. April fanden wir unser Haus in Flammen, als
wir aufwachten, und waren dank der Gitter vor den Fenstern im Haus
gefangen. Gott-sei-Dank hörte man uns und unsere Jungs rissen
die Gitter aus der Verankerung, damit wir uns retten konnten. Aufgrund
der Verbrennungen verbrachten wir 12 Tage im Spital
bevor wir weitere drei Wochen bei Freunden lebten, damit unsere
Wunden in einer kühlen und sauberen Umgebung weiter heilen
konnten. An meinem Geburtstag, dem 14. Mai, kehrten
wir in unser Zuhause zurück.
Paul
hatte sofort mit den Reparaturen und der Wiederherstellung
unseres Hauses begonnen, doch diese Dinge brauchen Zeit. Wir kehrten
nach Hause zurück, sobald unser Schlafzimmer fertig
war, aber das war es dann auch schon. Die Arbeiten gingen noch mehrere
Wochen weiter, und heute warten wir nur mehr darauf, dass der Tischler
seine Arbeit beendet.
Vor
viereinhalb Jahren übersiedelte ich in dieses
dritte Gebäude in unserem Zentrum, um Platz für
Paul und seine neue Ehefrau zu machen. Unser Bauleiter beeilte sich,
installierte keinen Sicherungskasten, und das Geld fehlte, um das
Haus komplett fertigzustellen, und so wurde es nie ausgemalt.
Der Feind versuchte uns zu töten und unseren Besitz zu zerstören.
Als das Feuer schon gelöscht war, schlugen die Nachbarn
weiter Fenster ein und rissen Gitter heraus und stahlen
Wertsachen, wie unseren brandneuen Fotodrucker und die
Videokamera.
Ja,
der Dieb kommt um zu töten, stehlen und zu zerstören,
und er hat all das gemacht. Wir werden den Rest unseres Lebens auf
unserem Körper Narben haben. DOCH GOTT! Jesus
kam um uns Überfluss zu geben, und Gott verwendet
alles zum Guten! Heute habe ich Narben zur Ehre
Gottes, dank dem Privileg für Jesus gelitten zu haben.
Heute leben wir in einem Haus, das um so viel schöner
ist, als es vorher war. Es hat nun einen Sicherungskasten,
Warmwasser, und alles ist ausgemalt. Der Tischler
hat unseren Kleiderkasten eingebaut und wird dann bald mal auch
den Rest fertigstellen.
Während
unsere Nachbarn sich hätten freuen können, dass es wieder
einmal die Gelegenheit gab, dass diese Niederlage uns dazu bringen
würde aufzugeben (wir denken es war ein Funke in einem schlechten
Adapter, der den Brand verursacht hat), dass sie sehen würden,
wie brandgezeichnete und verlassene Häuser im Laufe der Zeit
verfallen, so sehen sie heute ein Zentrum, das schöner
und herrlicher ist denn je. Alle unsere Gebäude bekamen
einen frischen Anstrich, die Tore und Grundstücksmauern zum
ersten Mal Farbe, und ein Gärtner hat gerade 64
Kokosnusspalmen entlang unserer Grundstücksmauer gepflanzt.
Während sie einige Zeit brauchen werden um große und
majestätische
Bäume zu werden, sind wird doch dem Ziel wie eine Oase
in der Wüste auszusehen, zu der wir berufen sind,
näher denn je! Und all das nur weil der Feind beschlossen hatte
uns anzugreifen - ich bin sicher er bereut es sehr.
Ja,
Gott hat all dies gemacht, doch wir hätten es nicht
ohne EUCH machen können, ohne Gottes Kinder, die mit
Liebe, Mitgefühl und Anteilnahme auf unsere Situation reagiert
haben - nicht nur mit Worten, sondern mit Taten.
Dank euch ist all dies möglich geworden! Wir beten, dass wir
weiter von Herrlichkeit zu Herrlichkeit gehen werden
anstatt dazu wieder nicht genug zu haben. Unsere Herzen sind angerührt,
voller Hoffnung, und voller Erwartung, wenn wir
daran denken die Bauarbeiten wieder aufzunehmen
und das nächste Gebäude unseres Zentrums zu bauen.
Klickt
hier um alle Fotos der Renovierung anzusehen.
WIEDERAUFNAHME
DER BAUARBEITEN
Die
nächste Bauphase besteht aus den Ateliers
& Geschäften - ein Tischler, Schneider, Geschäft,
Bäckerei, Internetcafé und simplen malischen Restaurant.
Sie werden drei Ziele erfüllen. Erstens, unserer
Gemeinschaft zu dienen, zweitens, unsere Kinder
auszubilden, und drittens eine Einkommensquelle
für unseren Dienst zu schaffen. Außerdem könnten
wir diese Räume für Schlafsäle und
für unsere Volksschule verwenden bis das Hauptgebäude
fertig ist.
Wir
haben einen neuen christlichen Bauleiter, mit dem
wir sehr happy sind, der gerade daran arbeitet einen professionellen
Plan zu zeichnen und einen Kostenvoranschlag
zu erstellen. Nach viereinhalb Jahren ohne Baufortschritte ist es
wunderbar, dass es wieder vorwärts geht! Mögen alle Träume
und Pläne im Herzen Gottes wahr werden!
KURZNACHRICHTEN
- Unsere
Gesundheit - Wir haben schon seit einiger Zeit kaum mehr
Schmerzen, doch die Wunden haben sich kaum mehr verändert.
Wir sind nun in der Phase zu versuchen die Narbenbildung
so viel wie möglich zu vermindern, wobei
meine schlimmer und sichtbarer sind als Randys. Jedoch hat Randy
seit der verpfuschten Infusion Herzprobleme;
bitte betet für ihn.
- Bibelschule
- Wir haben kürzlich das zweite Trimester
unserer Bibelschule begonnen. Leider haben sechs unserer acht
Jungs das erste Trimester nicht bestanden, so dass dieses Trimester
nur mehr zwei dabei sind, doch selbst für
einen ist es das wert!
- Morgengebet
- Der Brand begann genau wo wir alle jeden Morgen
gemeinsam für eine Stunde gebetet hatten. Sobald
das Wohnzimmer fertig wiederhergestellt war, und wir wieder einen
Fernseher hatten, begannen wir wieder mit unserem Morgengebet.
Wir haben eine großartige Zeit zusammen, wenn wir jeden
Tag zeitig in der Früh unseren Tag so gemeinsam beginnen.
- Regierungspapiere
- Wir sollten für drei Organisationen Papiere
haben. Die Papiere für unsere Gemeinde sind verbrannt,
und es braucht Zeit und Geld sie wieder zu bekommen. Die Papiere
für unsere Mission (die wir als erstes hatten)
müssen jedes Jahr erneuert werden, und sie haben uns seit
Monaten hingehalten. Und drittens die Papiere für das Kinderzentrum,
die erst nach Erhalt der Gemeindepapiere eingereicht werden konnten,
und die wir wie oben erwähnt bald haben sollten. In der Tat
sollten wir bald alle drei Papiere in Händen halten. Bitte
betet dafür.
- Volksschule
- Unsere Volksschule beginnt am 11. Juli,
und jede Menge Vorbereitungen müssen bis dahin noch erledigt
werden. Bitte betet speziell für mich, da ich anfänglich
die Lehrerin sein werde. Bitte betet auch, dass Gott in
Frankreich Lehrer beruft nach Mali zu kommen um unsere
Kinder zu unterrichten.
- Neues
Auto - Nach vielen Recherchen und einigen Angeboten haben
wir uns dazu entschlossen mittels einer österreichischen
Organisation, die Missionaren hilft und dessen Vertreter ich schon
seit Jahren kenne, einen Toyota Landcruiser mit 13 Plätzen
zu kaufen. Jedoch wird es bis Oktober oder November
dauern, bis das Auto in unserem Besitz sein wird. Während
wir das Geld für das Auto und den Transport nach Mali haben,
kostet der Einfuhrzoll 11.250€, und es fehlen uns noch 8.750€,
um das bezahlen zu können. Allerdings meinte ein Christ,
der im Ministerium arbeitet, er würde versuchen zu erreichen,
dass wir eine Zollbefreiung bekommen. Bitte betet,
dass dieses Wunder geschieht.
- Florentin
- Flo hat vor drei Jahren in Österreich eine neue
Herzklappe bekommen und hat in letzter Zeit Probleme,
inklusive Wasser in den Lungen. Er nimmt nun
eine Reihe von Medikamenten und es geht ihm wieder
okay. Bitte bete für ihn.
- Juli
- Randys jüngste Tochter heiratet
in Juli, und Randy wird zu diesem Anlass über zwei Wochen
in den USA sein. Das wird das erste Mal sein, dass wir getrennt
sind. Einige unserer Kinder werden einen zweiwöchigen Einsatz
mit JMEM machen, und andere machen zur selben Zeit ein
Tanzcamp mit JMEM.
- Sep-Nov
- Während unser Kalender in den USA voll ist (siehe links),
so haben wir in Europa noch ein paar freie Termine
(ebenso links). Wir freuen uns darauf viele von euch wieder zu
sehen sowie neue Freundschaften zu schließen. Bitte
betet für Kontakte vom Herrn und offene Türen,
und besonders, dass Gott uns französische Lehrer
nach Mali schickt.
- Spenden
- Nach dem Brand waren wir so von all eurer Großzügigkeit
überwältigt. Vielen herzlichen Dank!
Leider scheinen wir nun das andere Extrem zu
erleben, wo fast nichts hereinkommt. Wir beten nach wie vor, dass
Gott
es Seinen Kindern aufs Herz legt uns monatlich zu unterstützen,
damit mehr als die momentanen 41% unseres Budgets
abgedeckt sind.
- Freiwillige
Helfer -
Wir suchen Freiwillige, die kommen, um auf die Kinder
aufzupassen, mit ihnen zu spielen und Zeit zu verbringen.
Keine Sprachkenntnisse erfordert, obwohl Französischkenntnisse
von Vorteil sind.
Glücklich könnt ihr sein, wenn ihr verachtet, verfolgt
und verleumdet werdet, weil ihr mir nachfolgt.
Ja, freut euch und jubelt, denn im Himmel werdet ihr dafür
reich belohnt werden!
(Mat 5,11-12a)
Mit
IHM begeistert!
Claudia (& Randy) |