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Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben, zu deinem Besitz die Enden der Erde. (Ps 2,8)

 

FLORENTINS HEILUNGSGESCHICHTE

Dr. Claudia Wintoch

4. Mai 2013

 

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Dr. Claudia R. Wintoch
gehört zum apostolischen Netzwerk
Harvest International Ministries (HIM - Gründer Che Ahn).

Dankt dem Herrn mit mir, wie Er in Florentins Leben gewirkt hat! Betet bitte weiter für seine Genesung, wie auch für Kraft für mich.

 

WEITERES HAUS

Wir brauchen mehr Wohnraum um mehr Kinder aufnehmen zu können und mehr Platz für Mitarbeiter zu haben. Wir können dieses dringend benötigte Haus mit 9.700€ fertigstellen. Bitte gib den Verwendungsweck mit "Bau Mali" an. Details sind auf den DONATION and CONSTRUCTION Seiten.

Foto: 20. Dez 2011


In diesem Newsletter:

FLORENTIN IM SPITAL
DIE ERSTEN 10 TAGE HERAUSSEN
KURZNACHRICHTEN

 

FLORENTIN IM SPITAL

Am Mittwoch, 17. April, um 7 Uhr Früh fuhren sie mit Florentins Bett los, durch die unterirdischen Tunnel zum AKH neben dem Kinderspital. Ich verließ seine Seite nicht während wir marschierten und marschierten und schließlich beim Operationssaal ankommen, wo ich "bis später" sagen musste. Ich wurde mit dem Versprechen heimgeschickt, dass ich nachher angerufen werden würde, zwischen 12 und 13 Uhr.

Um 13:45 - nach 45 nervösen Minuten - rief der Chirurg mich an um mir zu sagen, dass alles nach Plan abgelaufen war. Preist den Herrn! Und danke an euch alle, die gebetet haben! Was sie dann gemacht haben war seine Pulmonarherzklappe zu entfernen (ist kleiner, hat weniger Druck auszuhalten an ihrer Position), sie in eine Prothese einzupflanzen, die sie dann anstelle der verkümmerten Mitralherzklappe einsetzten. Sie verwendeten menschliches Gewebe um eine Pulmonarherzklappe zu formen und an die Stelle des Originals zu setzten. Der Arzt sagte, dass er NOCH NIE ZUVOR ein Kind gesehen hatte, das so eine verkümmerte Herzklappe hat, und dass es unglaublich war, dass sie überhaupt noch ihre Arbeit tat. Außerdem dass es das Ergebnis einer unbehandelten Angina als er klein war war.

Mir wurde gesagt, dass sie ihn länger schlafen lassen und es deshalb nichts bringen würde, wenn ich noch am selben Tag zu ihm käme. Donnerstag Früh (Bild) kam ich dann gleich zu ihm und war erstaunt, wie gut es Florentin ging; als ob gar nichts passiert wäre. Später dann wurde sich sein Körper dann doch noch bewusst, dass er gerade einiges hinter sich hatte.

Am 2. Tag nach der Operation brachten sie Florentin ins Kinderspital zurück, auf die Intensivstation dort (Bild). Sie mussten den externen Herzschrittmacher eine Zeit lang einschalten, was ganz normal ist. Sie mussten auch eine zweite Drainage legen, um seinen Lungendruck zu senken. Und so hatte er zwei große Schläuche, die aus seinem Körper herausführten, einen Katheter, sowie die Kabel, die zu seinem Herz führten.

Am 3. Tag hat mir Florentin einen großen Schrecken eingejagt. Es ging ihm echt gut, und so sagte sein Chirurg, dass die Drainagen entfernt werden könnten. Da das sehr schmerzhaft ist, versetzten sie ihn in eine Kurznarkose. Ich durfte bleiben, schaute aber nicht hin, da ich beim Anblick von Blut umkippe. (Insgesamt bin ich 3 Mal während Flos Zeit im Spital fast umgekippt, inklusive an jenem Tag.) Sie zogen die Schläuche heraus, und dann schoss sein Blutdruck plötzlich hinauf. Er war seit der Operation 160/50 gewesen, aber nun war er 260/50. Das Kommentar des Chirurgen war: "Wenn seine neue Herzklappe so einen Druck aushält, hab ich gute Arbeit geleistet." Es schien ewig zu dauern bis sie ihm endlich das Medikament gaben, das den Blutdruck senkte, und er musste das Medikament einige Tage lang nehmen.

Der 4. Tag (Sonntag) war der einzige Tag, an dem ich Florentin nicht sehen konnte, da ich in einer anderen Stadt predigte; ich war nicht glücklich darüber. Gott-sei-Dank gab es ein paar andere signifikante Leute, die ihn regelmäßig besuchten.

Am Montag war ich wieder da, und Florentins ständige Ungeduld war sehr offensichtlich, da sein einziger Wunsch war, aus der Intensivstation heraus zu kommen. Er bekam von Zeit zu Zeit Sauerstoff um seiner Blutsättigung zu helfen, aber er saß bereits aufrecht und war bereits auf seinen Füßen gestanden.

Am 6. Tag wollte er der ganzen Welt zeigen, dass er stehen kann, und er war überglücklich, als er informiert wurde, dass die Zeit gekommen war in ein normales Zimmer zu übersiedeln. Er bat mich auch alle zu bitten, dass sie beten, dass er vor Samstag aus dem Spital entlassen wird, da das der Tag war, an dem ich die Stadt verlassen musste. Zuerst hieß es, das sei unmöglich, dann sagte jemand vielleicht.

Am 7. Tag machte Florentin selbst dieses Foto seiner Narbe, nachdem sie ENDLICH den externen Herzschrittmacher entfernt hatten, was sehr sehnsüchtig erwartet hatte und sehr schmerzhaft war. Ist seine Narbe nicht wunderschön! Dies war auch der Tag, an dem er informiert wurde, dass seine Gebete erhört worden waren - seine Entlassung war für den Nachmittag des nächsten Tages geplant. Statt zwei Wochen wie geplant würde er das Spital nur 8 Tage nach seiner Operation verlassen.

Der 8. Tag war lang, da wir auf letzte Untersuchungen warten mussten, und so verließen wir das Spital 3 Stunden später als erwartet. In unserem letzten Gespräch erfuhr ich, dass seine Medikamentendosis, die er in Mali verschrieben bekommen hatte, viel zu hoch war, was seine Magenprobleme und das Erbrechen verursacht hatte. Sonst konnten sie nichts finden, was mit seinem Magen-Darm-Trakt nicht in Ordnung wäre. Schon im Spital aß er viel mehr als vor der Operation.

Nach Verlassen des Spitals war das einzige, was er wollte, eine Pizza. Wir fuhren zu der Wohnung, wo ich wohnte, und gingen die zwei Stockwerke hinauf. Florentin war erstaunt, dass es sich anfühlte, als hätte er "3 Schritte gemacht", wo er vorher doch immer außer Atem war. Auf meiner Seite war ich erstaunt, wie gut es ihm, als ob gar nichts gewesen wäre, und wieviel er in der Lage war zu essen verglichen zu vorher. Übrigens hat er in der ersten Woche seit der Entlasseung 2,5 Kilo zugenommen!

An diesem ersten Abend heraußen sprach Florentin lange mit Paul über Skype, und sowohl er wie auch Paul hatten Tränen der Dankbarkeit in den Augen aufgrund all dessen, was Gott für Flo getan hat. Ich hingegen hörte Florentins Seite des Gesprächs mit und obwohl ich nicht alles verstand, war ich auch berührt von dem, was Florentin sagte. Es scheint, dass mein ständiges bei Ihm sein den ganzen Tag über wenn möglich ihn sehr tief berührt hat.

Nach der einen Nacht war es an der Zeit für Florentin bei seiner Gastfamilie einzuziehen. Ich bin so hin und weg, was für eine tolle, PERFEKTE Familie Gott geschickt hatte! An dem Freitag ging es Flo nicht so gut; er war müde und schwach, aber das war auch der einzige Tag, wo es ihm so ging.

Als wir beim Haus der Familie ankamen, gefiel es ihm sofort! Und dann war die Zeit gekommen, sich einen Lebenstraum zu erfüllen: mit dem Fuß auf einen Fußball zu hauen. Ich musste ihn stoppen, damit er es nicht übertrieb.

Es war nicht leicht ihm "auf Wiedersehen" sagen zu müssen, doch ich wusste, dass er in guten Händen war.

 

DIE ERSTEN 10 TAGE HERAUSSEN

Florentin verbringt eine wunderbare Zeit bei seiner Gastfamilie, und es geht ihm erstaunlich gut. Außer einem Zwischenfall gestern, wo er uns allen einen Schrecken eingejagt hat.

Er hat uns auch mitgeteilt, dass er Zahnschmerzen hat, und so haben wir herausgefunden, dass er dringend einen Zahnarzt benötigt. Seine Familie hat ihn letztendlich in die Kieferambulanz gebracht, wo sie eine Wurzelbehandlung begonnen haben. Nächste Woche sollte die irgendwo fertig gemacht werden.

Ein weiterer Schock war der Preis eines seiner Medikamente, das er braucht, um den noch erhöhten Druck in seiner Lunge zu senken. Eine Schachtel für ein Monat kostet 800€, und er braucht 4 Schachteln. Bitte betet, dass wir einen Weg oder eine Person finden, die die Kosten übernehmen kann.

In ein paar Tagen wird er noch einmal ins Spital zurückkehren für eine letzte Nachuntersuchung. Sie werden seine Leberwerte wieder überprüfen, da sie sehr hart gearbeitet hat, um mit der Überdosierung zurechtzukommen, wie auch der zusätzlichen Belastung vom Herzen. Sie werden dann auch entscheiden, wie lange er die anderen Medikamente nehmen muss, die er außer dem teuren noch nimmt.

Bitte betet, dass sich Florentin weiter so gut erholt. Da es ihm so gut geht hab ich mich dazu entschlossen, ihn auf einer Reise mit Dienst nach Frankreich mitzunehmen, sowie in den Süden Österreichs.

 

DIENST IN EUROPA

Dieses letzte Monat war ich nicht nur schwer mit Florentin beschäftigt, sondern ich habe dazwischen auch gedient. Es gab tolle Zeiten des Dienstes, wo Gott sprach und Seine Kinder berührte, Heilung und Wiederherstellung brachte, sowie Errettung den Verlorenen. Und es liegt noch so viel Dienst vor mir. Bitte betet für mich, besonders da ich körperlich ziemlich erschöpft bin.

Schaut links und auf der KALENDAR Seite um herauszufinden, wann ich wo diene.

 

KURZNACHRICHTEN

  •       Versorgung - Ich bin so dankbar dafür, wie Gott sich um mich und Florentin gekümmert hat. Ich hatte einen Wohnplatz, ein Auto, und Flo hat die perfekte Familie gefunden. Ich möchte in Besonderem Florentins Patin danken; einer Frau, die ihn seit Jahren als Patenkind hat, und die sich gefreut hat, ihn endlich in Persona zu treffen, und die ihn behandelt hat, als wäre er ihr Sohn. Danke!
  •        40ste Geburtstag - Am 14. Mai feiere ich meinen 40sten Geburtstag in Wien. Ich würde mich freuen viele von unserem Verteiler auch bei der Feier zu sehen. Schick mir ein Email, um Ort und Zeit zu erfahren.
  •        Krieg in Mali - Vor ein paar Tagen haben sie eine 15-köpfige Terroristenzelle in unserer alten Nachbarschaft, in der Pauls Familie immer noch lebt, festgenommen. Sie hatten Anschläge in der Hauptstadt geplant. Dank sei Gott, dass das aufgeflogen ist, dass Er unsere Stadt, wie auch uns, beschützt!
  •        Daheim in Mali - Bitte betet für Paul und die Kinder in den nächsten Wochen, während ich weg bin.
  •        Bauarbeiten - Unsere umgestürzten Mauern sind nun repariert. Preist den Herrn!
  •       Freiwillige Helfer - Wir brauchen freiwillige Helfer in Mali, die mehrere Monate oder mehr bleiben können. Wenn du gern kommen würdest, um uns zu helfen, kontaktiere mich bitte.

 

Ich bin der Herr, dein Arzt! (2.Mo 15,26)

 

Erstaunt von IHM,

Claudia

 

November 2012
Stehend von links: Claudia, Paul, Rokia, Saloum, Tierno, Adama, Joseph, Florentin, Karim, Fanta
Sitzend von links: Jérémie, Tidiane, Yacouba, Amadou, Youssouf, Hama, Boubacar, Bakary, Aaron, Sarata, Jonathan

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