Ich werde gefragt, was das bedeutet. Es bedeutet, dass die terrestrischen Landesgrenzen geschlossen worde sind, und das Binnenland Mali total isoliert worden ist. Bald wird es kein Benzin/Diesel mehr geben, die Banken werden kein Geld mehr haben, und dann werden Nahrungsmittel ausgehen. Stadtstrom und -wasser wird es nicht mehr geben, da sie von Generatoren erzeugt werden, die mit Benzin angetrieben werden (wird sind unabhängig davon, was Strom und Wasser betrifft). Betet, dass der Flughafen für Passagiere offen bleibt!!! Die amerikanische Familie verlässt Mali am Mittwoch, und ich am Freitag. Fast alle Botschaften haben ihren Leuten gesagt, sie sollen das Land sofort verlassen (inklusiver der österreichischen).


Die Islamisten nutzen die Situation bereits aus und fachen Hass gegen die westliche Welt an, die sie für die Situation verantwortlich machen. Mit den Sanktionen wird auch dieser Hass explodieren. Deshalb müssenw ir Weißen so schnell wie möglich das Land verlassen, was Paul und die Kinder sicherer machen wird.

WIR BENÖTIGEN EURE GEBETE!! Bitte betet auch, dass sie nicht sofort ihre Einsatztruppen nach Mali schicken, um den Putschisten zu stürzen.


DER STANDARD:

Sanktionen gegen Putschisten verhängt

Grenzen zu Nachbarländern geschlossen - Finanztransfers gekappt - Eingreiftruppe der ECOWAS wird "unverzüglich" in Alarmbereitschaft versetzt

Dakar/Bamako - Mehrere westafrikanische Länder haben nach Ablauf eines Ultimatums Sanktionen gegen das westafrikanische Land Mali verhängt. Damit sollen die Putschisten gezwungen werden, die Macht an eine zivile Regierung abzugeben. Solange schließen die Nachbarländer die Grenzen. Sie kappen außerdem Finanztransfers. Die Strafmaßnahmen würden erst wieder aufgehoben, wenn in Mali die verfassungsmäßige Ordnung wieder hergestellt sei, sagte der Präsident von Cote d'Ivoire (Elfenbeinkünste), Alassane Ouattara, nach einem Treffen der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) am Montag in der senegalesischen Hauptstadt Dakar.

Eine Gruppe von Offizieren und meuternden Soldaten hatte sich am 22. März an die Macht geputscht und Präsident Amadou Toumani Toure gestürzt. Die Aufständischen begründeten den Putsch mit der Unfähigkeit der Regierung, die Rebellion der Tuareg im Norden zu beenden. Toure versteckt sich seither offenbar mit einigen loyalen Militärs an einem unbekannten Ort in der Nähe von Bamako. Ende April hätten in Mali Wahlen angestanden, bei denen Toure nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten konnte.

Eingreiftruppe

Bei ihrem Gipfeltreffen in der senegalesischen Hauptstadt Dakar hat die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS außerdem beschlossen, "unverzüglich" ihre Eingreiftruppe in Alarmbereitschaft zu versetzen. Die Generalstabschefs des Staatenbundes sollen demnach noch in dieser Woche entscheiden, wie ein Einsatz der Truppe genau aussehen soll, wie der ECOWAS-Vorsitzende, Alassane Ouattara, sagte.

"Die Lage in Mali ist sehr schlecht", so der ivorische Präsident. Er bezeichnete den Putsch des Militärs als einen "Schlag gegen die Demokratie". (APA, 2.4.2012)

REUTERS at 5 pm local time today:

Neighbours launch sanctions against Mali

DAKAR, April 2 (Reuters) - Leaders of the 15-state West African bloc ECOWAS have decided to impose diplomatic, trade and financial sanctions on Mali's junta with immediate effect Ivory Coast President Alassane Ouattara said after a regional summit on Monday.

Ouattara told reporters the leaders would apply the previously announced sanctions - which include a crippling closure of the land-locked country's borders - to put pressure on leaders of last month's coup to return power to civilians. (Reporting by Diadie Ba; writing by Mark John)