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MITTEN IM STURM AUF DEM WASSER GEHEN

Claudia Wintoch

27. Februar 2012

 

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Foto: 20. Dez 2011


MITTEN IM STURM AUF DEM WASSER GEHEN

Spät am Abend war er [Jesus]immer noch dort, ganz allein. Das Boot befand sich schon weit draußen auf dem See[e] und hatte schwer mit den Wellen zu kämpfen, weil ein starker Gegenwind aufgekommen war. (Mat 14,23b-24)

Jesus ist auf den Berg hinaufgegangen, um zu beten, und hat Seine Jünger alleine losgeschickt, um den See Gennesaret zu überqueren und ans andere Ufer zu gelangen. Die Jünger fanden sich ganz alleine in einem Boot mitten in einem furchteinflößenden Sturm, mit dem Eindruck, dass alles gegen sie war.

Wir befinden uns in einer Zeit des Erschütterns, und viele von uns haben den Wind und die Wellen gesehen, die Dunkelheit, die uns umgibt, und uns gefragt, warum Jesus nicht bei uns im Boot ist, sondern oben auf dem Berg, von wo Er uns zusieht. Wir haben Angst um unser Leben, fragen uns, ob unser Boot (Dienst, Leben) es an sein Ziel schaffen wird - das andere Ufer des Sees.

Viele der Jünger waren Fischer und sie kannten diesen See. Es wurde allgemein geglaubt, dass jeglicher Sturm auf dem See von Dämonen inspiriert war. Sie glaubten, dass der Feind seine Armee auf sie losgehetzt hatte um sie zu zerstören, und diesmal war kein schlafender Jesus bei ihnen, von dem sie sich auch nur im Entferntesten beschützt fühlen konnten. Das einzige, was ihnen einfiel, war Jesus um Hilfe anzuschreien, damit Er kommt ihnen zu helfen.

Aber war das wahr? Waren sie nicht schon einmal in einem Sturm mit Jesus gewesen, wo Er sie für ihre Angst vor dem Sturm gerügt hatte? Hatte Jesus ihnen nicht gezeigt, wie sie mit einer solchen Situation umzugehen hatten, indem Er dem Wind und den Wellen einen Befehl gab, und der Sturm hörte sofort auf? Hatte Jesus sie nicht mit Seiner Autorität ausgerüstet, damit sie tun konnten, was Er tat? Hatte ihre Angst dazu geführt, diese Lektion so sehr zu vergessen, dass niemand vorschlug aufzustehen und dem Wind und den Wellen einfach zu befehlen aufzuhören?

Jesus hatte sie bereits mit allem Notwendigen ausgerüstet, damit sie siegreich sein konnten. Sie hatten jedoch letztes Mal keinen Stein des Erinnerns aufgestellt um nächstes Mal zu wissen, was zu tun war. Unser gegenwärtige Sturm ist immer unser Trainingsprogramm für die größeren Stürme der Zukunft (so wenig wir das auch hören wollen).

In ihrer Not schrien sie zu Jesus, und Er kam. Allerdings waren ihren Augen auf den Sturm fixiert, auf die dämonischen Mächte, die sie ihrer Meinung nach angriffen, und Jesus kam nicht auf die Art, wie sie es erwartet hatten. In ihrer größten Not dachten sie womöglich, dass Satan höchstpersönlich gekommen war, um sie ein für allemal zu zerstören.

Als sie ihn auf dem Wasser gehen sahen, wurden sie von Furcht gepackt. »Es ist ein Gespenst!«, riefen sie und schrien vor Angst. (V. 26)

Wenn die Dinge von schlimm zu schlimmer gehen, denken wir, dass Er uns letztendlich völlig unserem Feind ausgeliefert hat, da wir nicht erkennen, dass es in Wirklichkeit ER ist, der gekommen ist, uns zu retten. Die Nacht ist vor der Dämmerung am Dunkelsten. Du denkst, dass jetzt das Ende gekommen ist, während Er in Wirklichkeit gekommen ist, um dich herauszubringen. Gib so kurz vor deinem Durchbruch nicht auf!

Aber Jesus sprach sie sofort an. »Erschreckt nicht!«, rief er. »Ich bin’s. Ihr braucht euch nicht zu fürchten.« Da sagte Petrus: »Herr, wenn du es bist, dann befiehl mir, auf dem Wasser zu dir zu kommen!« – »Komm!«, sagte Jesus. Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser auf Jesus zu. (V. 27-29)

Sobald Petrus Seinen Meister erkannt hatte, war der Sturm vergessen. Das einzige, was er sehen und hören konnte, war Sein wundervolles Gesicht, Seine wundervolle Stimme. Anstatt darauf zu warten, dass Er den Sturm stoppt, möchte Er genauso wie der Liebhaber seiner Seele sein. Er möchte losgehen, um bei Ihm zu sein; bei Ihm zu stehen als der Felsen, zu dem er berufen war, inmitten des Sturms, das Unmögliche zu tun. Endlich erinnerte er sich daran, dass Jesus gesagt hatte, tut, was ich tue.

Seine Augen auf Jesus gerichtet und nicht mehr auf den Sturm, steigt Petrus aus dem Boot aus. Sein Herz voller Liebe für seinen Meister beginnt er auf Ihn zuzugehen. Das einzige, was er sehen kann, ist die Liebe und das Feuer in Seinen Augen, und das ist das einzige, was er braucht, um das Unmögliche zu tun.

Wenn du dich inmitten eines Sturmes befindest, richte deine Augen auf Seine feurigen Augen, die voller Leidenschaft und Freude an dir sind, und plötzlich bist du dich nur mehr Seiner Gegenwart bewusst, da Er das einzige ist, das zählt. Plötzlich ist dir gar nicht mehr bewusst, dass du das Unmögliche tust, da mit Ihm alles möglich ist.

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Denn so du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, daß dich die Ströme nicht sollen ersäufen; und so du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen. (Jes 43,1b-2)

In dieser Zeit des Erschütterns, FÜRCHTE DICH NICHT. Vielleicht scheint es, als wäre Er nicht bei dir im Boot, aber Er ist bei dir. Er wartet nur darauf, dass du deine Augen auf IHN richtest und das Unmögliche tust.

Dies ist eine Zeit des Zurückschneidens, des Abschneidens alter Äste und des Reinigens im Feuer. Ja, es tut weh, aber das Resultat wird glorreich sein. Er entfernt aus unseren Leben all das, das uns davon abhält, in den glorreichen nächsten Abschnitt, der viele von uns heuer erwartet, hineinzuschreiten. Gib nicht auf, konzentrier dich nicht auf den Sturm, sondern werde von Seiner überschäumenden Liebe und Leidenschaft für dich total durchdrungen!

 

 

PERSÖNLICHE BEGEGNUNG

Während der Anbetung vor ein paar Wochen sah ich mich in einem schwachen Sturm auf Wasser gehen. Während ich auf ein Boot in der Entfernung zusteuerte, von dem ich wusste, dass Jesus darin war, schlugen Leute auf mich ein, die in Booten zu meiner Linken und Rechten saßen. Ich ging einfach weiter, während mich Schlag nach Schlag traf.

Allein dieses Bild segnete mich bereits, da es so treffend beschrieb, wie ich mich angesichts der vorhergehenden Wochen und Monate fühlte.

Eine Woche später setzte der Herr die Vision fort. Ich kam bei dem Boot an, wo er drinnen saß und setzte mich hinein. Jesus saß mir gegenüber und begann, meine Wunden zu verarzten - mit so viel Liebe in Seinen Händen und Augen. Das einzige, was ich wollte, war einfach nur in Sein wunderschönes Gesicht zu schauen, und Ihn meine Wunden verarzten lassen. Dann sagte Er zu mir: "Ich bin so stolz auf dich." I wusste, dass Er meinte, dass Er stolz war, wie ich durch diese Zeit des Geschlagen werdens gegangen war, und nur diese paar Worte wischten alle Fragen weg, ob ich denn nur irgendwas richtig machte.

Inmitten des Sturms, der Angriffe, der Schläge, ist Er an deiner Seite, bereit deine Wunden zu verbinden und alle Lügen wegzuwischen, die der Fein in deine Seele gesät hat. Komm einfach zu Ihm!

Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach seinem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat. (Röm 8,28)

 

 

KURZNACHRICHTEN

  •        Unruhen in Mali - 120.000 Malier sind bereits geflohen - die Hälfte in benachbarte Länder, und die andere ist in Mali geblieben. Bitte betet für Frieden im Norden, wo die Tuareg ihre Unabhängigkeit wollen, und nun dank dem Libyen Krieg gut bewaffnet sind.
  •       USA Reise- Ich hab den Eindruck, dass die USA Reise, die ich vor kurzem beendet habe, eine der signifikantesten der letzten Jahre war. Ich erwarte in den nächsten Wochen mehr davon zu berichten, was Gott gerade tut.
  •       Joseph in Amerika - Ich freu mich so sehr für Joseph, dass er für eine Monat diesen Sommer in die USA geht, um eine (zweisprachige) Art Bibelschule zu machen, die sein Leben total verändern wird. Bitte betet jetzt schon für sein Visum und das benötigte Geld; mehr Infos demnächst.
  •        Große Rechnung bezahlt - Preist den Herrn mit uns, denn die unerwartete Rechnung über etwa 5000€, die seit langem über uns wie eine dunkle Wolke hang, ist endlich bezahlt. Halleluja! Jetzt können wir uns wieder auf Wichtiges konzentrieren...
  •       Europareise - Schau links wann ich wo bin, und noch mehr Details auf der CALENDAR Seite. Einiges hat sich gerade geändert.
  •        Helfer - Wir suchen junge, alleinstehende Helfer, die für ein paar Monate nach Mali kommen könnten, um mit unseren Kindern zu helfen.
  •        Mein Buch - Mein Buch kann nun weltweit bestellt werden. Klick einfach auf den Link ganz links.
  •        Persönliche Reiseassistentin - Schreib mir ein Email, falls du weiblich und single bist und an dieser großartigen Gelegenheit zu wachsen Interesse hast.

 

Darum gleicht jeder, der meine Worte hört und danach handelt, einem klugen Mann, der sein Haus auf felsigen Grund baut. Wenn dann ein Wolkenbruch niedergeht und die Wassermassen heranfluten und wenn der Sturm tobt und mit voller Wucht über das Haus hereinbricht, stürzt es nicht ein; es ist auf felsigen Grund gebaut. (Mat 7,24-25)

 

Verankert in IHM,

Claudia

 

Oktober 2011
Stehend von links: Claudia, Paul, Tierno, Adama, Saloum, Joseph, Yakou, Julie, Mimi, Fanta
Sitzend von links: Florentin, Karim, Jérémie, Amadou, Youssouf, Hama, Boubacar, Bakary, Sarata, Jonathan

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